„Zwischen den Häusern“Neue App zeigt jüdisches Leben im 20. Jahrhundert in Köln

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Außenansicht des NS-Dokumentationszentrum der Stadt Köln am Appellhofplatz in der Kölner Innenstadt.

Köln – Mitarbeitende des NS-Dokumentationszentrums der Stadt Köln (NS-DOK) und des LVR-Jüdischen Museums im Archäologischen Quartier Köln (Miqua) haben eine web-basierte App entwickelt, die Einblicke in die Geschichte von Jüdinnen und Juden in Köln im 20. Jahrhundert gibt.

„Zwischen den Häusern“ heißt das Projekt und kann problemlos über den heimischen Laptop oder direkt per Smartphone aufgerufen werden. In der virtuellen Stadtführung klickt man sich durch verschiedene Spots in der Innenstadt und kann so mehr über die Geschichte von Juden und Jüdinnen in Köln erfahren. Dabei setzt die App nicht nur auf die schriftliche Form, auch Bilder sowie Audio- und Video-Ausschnitte geben einen informativen Einblick in die Historie.

Jüdisches Leben in Köln: App beantwortet viele Fragen

Das Disch-Haus in der Brückenstraße, der Kaiserhof in der Salomonsgasse oder das Wallraf-Richartz-Museum sind Schauplätze, an die Nutzer und Nutzerinnen der App geführt werden. Wer lebte und wirkte in der Elisenstraße? Was passierte eigentlich am Marsplatz? Auf alle diese Fragen bietet die Anwendung anhand von Briefauszügen, historischen Fotografien sowie Postkarten und weiterem Quellenmaterial Antworten.

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Das Material, welches für dieses Projekt genutzt wird, stammt aus den Sammlungen von Miqua und NS-DOK. (ft)

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