Getöteter Wirt in Köln-WeidenPolizeihund findet Tatmesser im Gebüsch

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Toter Wirt Weiden

Tötungsdelikt in Köln-Weiden: Ermittler der Spurensicherung an der Gaststätte

Köln – Nach dem gewaltsamen Tod eines Wirtes in Köln-Weiden haben die Ermittler die mutmaßliche Tatwaffe gesichert. Ein Polizeihund habe das Messer bei einer Durchsuchung Anfang der Woche in einem Gebüsch gefunden, sagte Oberstaatsanwalt Ulrich Bremer. Nähere Angaben zu dem Messer machte er nicht. Unklar ist, ob an dem Messer noch Spuren vom Opfer oder vom Tatverdächtigen gesichert werden konnten.

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Freitagfrüh war der in Weiden beliebte Gastwirt Manfred K. erstochen worden, offenbar in seiner Kneipe „Zur alten Post“ auf der Goethestraße. Weiterhin in Untersuchungshaft sitzt ein 30-jähriger Mann aus Köln-Weiden, der im Verdacht steht, den 73-Jährigen getötet zu haben. Sein Motiv ist unklar. Er schweigt zu den Vorwürfen und wird von einer Pflichtverteidigerin vertreten. Bereits am Freitagabend hatten Ermittler den Verdächtigen festgenommen, eine Richterin erließ den Haftbefehl. Die Ermittlungen laufen. (hol)

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