Römisch-Germanisches MuseumZugang zum Dionysos-Mosaik bleibt trotz Umbaus erhalten

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Das Dionysos-Mosaik im Römisch-Germanischen-Museum (Archivbild)

Köln – Oberbürgermeisterin Henriette Reker konnte Montag eine gute Nachricht verkünden. Der Stadtverwaltung sei es gelungen, auch nach der Schließung des Römisch-Germanischen-Museums zwei der bedeutendsten römischen Großdenkmäler Kölns, öffentlich zugänglich zu machen: Das Dionysos-Mosaik und das Grabmal des Lucius Poblicius. 

Ursprünglich war man davon ausgegangen, dass beide Sehenswürdigkeiten aufgrund der Sanierungsarbeiten im Römisch-Germanischen Museum sechs Jahre lang nicht zu sehen sein würden. Nun werden jedoch ab Mitte Februar 20-minütige Rundgänge durch die Baustelle angeboten. 

Führungen zu Denkmälern

„Durch die Einrichtung eines zweiten Fluchtwegs auf der Nordseite des Römisch-Germanischen-Museums zur Dombauhütte ist es möglich, dies im Rahmen von Führungen zu ermöglichen“, sagte Reker. Dionysos-Mosaik und Grabmal sind als Denkmäler einzigartige Zeugnisse der römischen Geschichte und Archäologie.

Die genauen Zeiten sowie Taktung und Öffnungstage seien von der Stadt noch nicht abschließend festgelegt und werden noch bekannt gegeben. (red)

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