Die jecken FC-PistolerosMarkus Gisdol und Horst Heldt sind im Karneval angekommen

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Grisdol und Heldt

Die stimmgewaltigen FC-Funktionäre Co-Trainer Frank Kaspari (von links), Trainer Markus Gisdol, Geschäftsführer Alexander Wehrle und Sportchef Horst Heldt schunkeln mit Blau-Gold Präsident Markus Wallpott.

Köln – Bürgergarde Blau-Gold Der Höhenflug des 1. FC Köln ist auch in den Karnevalssälen angekommen. Zudem ist die Schnittmenge zwischen Sitzungsbesuchern und FC-Fans ja ausgesprochen hoch. Nachdem am Wochenende schon FC-Präsident Werner Wolf bei der Willi-Ostermann-Gesellschaft zum Ehrenmitglied gemacht worden war, waren nun Manager und Trainer dran. 

Heldt, Gisdol und Kaspari schunkeln auf der Bühne

Bei der Kostümsitzung der Bürgergarde Blau-Gold holte Präsident Markus Wallpott beim Aufzug des eigenen Korps FC-Sportchef Horst Heldt, Trainer Markus Gisdol und Co-Trainer Frank Kaspari – als verwegene Pistoleros wie aus dem Film „Spiel mir das Lied vom Tod“ verkleidet – auf die Bühne und ernannte sie mit Mützen und Urkunden zum Ehren-Leutnant. 

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Mit auf dem Podium sang auch FC-Geschäftsführer Alexander Wehrle die FC-Hymne mit. Er stand dort in großer Uniform, weil er schon seit Jahren normales Mitglied des blau-goldenen Traditionskorps ist. Zudem gab es dazu noch eine Überraschung für Tanzoffizier Christopher Wallpott, der erst kürzlich von den Helligen Knächte un Mägde zur Garde gewechselt war. Seine alte Tanzgruppe marschierte auf und ließ ihn noch einmal mittanzen. 

Kleine Erdmännchen holen Adjutanten auf die Bühne

Bei der Wohltätigkeitssitzung der Kleinen Erdmännchen im Leonardo-Hotel holte das Moderatoren-Duo Peter Kerscher und Manfred Eupen beim Besuch des Dreigestirns deren Adjutanten nach vorn. Man wolle, so Eupen, Menschen ins Licht stellen, die sonst in der zweiten Reihe stehen. So konnten sich Michael Palm (Adjutant des Prinzen), Karl-Theo Franken (Jungfrau) und Marco Hollekamp (Bauer) über ein „goldenes Erdmännchen“ freuen.

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Die letzteren beiden nahmen die Auszeichnung allerdings nur in Vertretung an, da Volker Marx und Frank Rehfus erkrankt ausgefallen waren. In das Hotel am Stadtwald mit dem Saal für 450 Personen waren die Erdmännchen schon im vergangenen Jahr umgezogen, da man den zuvor lange Jahre genutzten Sartory nicht mehr gefüllt kriegte. 

Grundlage schaffen beim Kölner Husaren-Korps

Die Mädchensitzung des Kölner Husaren-Korps in der Wolkenburg ist besonders. Denn bevor das eigentliche Programm startet, wird im Saal gemeinsam gefrühstückt. „So hat man eine gute Grundlage bevor das erste Kölsch auf den Tisch kommt“, sagte KG-Sprecherin Andrea Bargmann, die zudem bei einigen Offizieren des Korps, das dann die Sitzung eröffnete, etwas Nervosität beobachtete.

„Da sind eine ganze Reihe neuer Offiziere bei und heute ist das erste Heimspiel bei der eigenen Gesellschaft.“ Schon seit Jahren dabei ist Michaela Witz, die für ihr vielfältiges Engagement rund um die Sitzung för ärm Lück – so heißt die frühere Obdachlosensitzung heute – von Präsident Peter Neukirchen den alljährlich vergebenen „Hut der Sympathie“ aufgesetzt bekam.

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