Zum Sessionsauftakt in Köln wurde es emotional: Kasalla-Sänger Bastian Campmann erinnerte im WDR-Interview sichtlich bewegt an einen verstorbenen Freund.
Bewegender SessionsauftaktKasalla-Sänger Bastian Campmann ringt im Live-Interview mit den Tränen
Bastian Campmann im Interview mit Andrea Schönenborn am 11.11. auf dem Heumarkt.
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Der 11.11. in Köln ist ein Tag des Frohsinns und der guten Laune. Doch bei aller Freude gab es bei der Band Kasalla auch einen sehr berührenden Moment der Wehmut.
Sänger Bastian Campmann rang im Live-Interview des WDR mit Andrea Schönenborn, Sängerin der Funky Marys, sichtlich mit den Tränen. Anlass war die Erinnerung an den verstorbenen Techniker der Band, Tom.
Mit Blick auf das sonnige Wetter sagte Campmann: „Wir sind uns sicher, dass unser Tom, der ja leider nicht mehr da ist, die Sonne angeknipst hat heute.“ Nach diesen Worten schickte er einen Gruß in den Himmel und musste einen Moment innehalten, um sich zu sammeln.
Der im Karneval bekannte und beliebte Roadie war Anfang Mai bei einem Motorradunfall auf der Autobahn 3 tödlich verunglückt. Über viele Jahre war er ein fester Bestandteil der Kasalla-Crew und wurde für die Musikerinnen und Musiker zu einem Freund und Familienmitglied.
Für die Band ist es die erste Session ohne ihn. Passend dazu wählte Kasalla für ihren Auftritt auf dem Heumarkt den Song „Alle Jläser huh“ als erstes Lied. Eine Zeile darin lautet: „Kumm mer drinke uch met denne die im Himmel sin – Alle Jläser huh!“ (red)