Demo statt ZochKölner Festkomitee will am Montag vom Chlodwigplatz zum Dom ziehen

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Zugleiter Holger Kirsch

Köln – Das Festkomitee hat am Donnerstag als Reaktion auf den Krieg in der Ukraine das geplante Rosenmontagsfest im Rhein-Energie-Stadion in Müngersdorf abgesagt. Stattdessen soll in der Innenstadt eine Friedensdemonstration stattfinden. Wie die Polizei bestätigte, hat das Festkomitee als Weg für die Demonstration die Route des regulären Rosenmontagszugs angegeben. Das würde bedeuten, dass die Zusammenkunft am Vormittag am Chlodwigplatz beginnen würde.

Der Demonstrationszug der Karnevalisten würde von dort aus bis zum Nachmittag durch die Innenstadt zum Dom laufen. Polizei und Festkomitee wollen die Details am Freitag bei einem Treffen besprechen. Unter anderem wird zu klären sein, ob die Teilnehmerinnen und Teilnehmer kostümiert sein dürfen.

Persiflagen sollen an verschiedenen Orten gezeigt werden

Die bisherige Planung der Karnevalisten sieht vor, dass die Persiflagen weiterhin in Form einer Ausstellung auf verschiedenen Plätzen in Köln gezeigt werden sollen. Die Wagen, die auf die Situation in der Ukraine hinweisen, würden dann im Mittelpunkt stehen.

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Der Rosenmontagszug war aufgrund der Corona-Pandemie und der zurzeit hohen Infektionszahlen abgesagt worden. Das Rosenmontagsfest im Stadion sollte als Ersatz dienen.

Für den kommenden Montag ist in der Innenstadt auch ein sogenannter „Montagsspaziergang“ gegen die Corona-Regeln geplant.

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