Köln – „Bald wird geröstet, gemahlt, gefiltert, gebacken und gekocht“, steht auf der hellgrünen Bauplane am Friesenplatz. Noch wird allerdings erstmal gebaut. Denn hier soll bald das „Kaffeesaurus“ eröffnen. Die Besonderheit des neuen Cafes: Der Kunde kann hier, während er frühstückt, dabei zusehen, wie Bäcker und Röster ihre Arbeit verrichten.

Vor dem „Kaffeesaurus“ war in dem Gebäude am Friesenplatz 15 die Shishabar „Rotana Garden“. Der Name des neuen Cafes sei eine Anlehnung an das „Kaffeesapiens“ in Deutz, erklärt Rafet Aydogdu, der beide Cafes gemeinsam mit seiner Frau betreibt. Das „Kaffeesapiens“ haben die beiden bereits im Jahr 2015 eröffnet.

Danach hätten sie nach neuen Herausforderungen gesucht, erklärt Aydogdu. „Die Idee von einem traditionellen Cafe in zentraler Lage mit hauseigener Bäckerei und Rösterei hat uns fasziniert.“ Besonders am Kaffeesaurus ist zudem das All-day-Breakfast-Konzept und das kulinarische Angebot.

Die Speisekarte soll noch deutlich vielfältiger als im Kaffeesapiens werden und mehr frische Zutaten wie Avocadocreme beinhalten. Zunächst soll es bei der einen Filiale am Friesenplatz bleiben. Wenn diese gut liefe, so Aydogdu, wollen er und seine Frau in ein bis zwei Jahren darüber nachdenken, wie es mit dem Konzept weitergehe.

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