Kölner Spielerberatungs-AgenturSports Total gründet eigene Stiftung

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Fußballer Toni Kroos und Sports- Total-Chef Volker Struth

Köln – Die Kölner Spielerberatungs-Agentur Sports Total ruft eine eigene Stiftung ins Leben, die in Not geratene und hilfsbedürftige Personen unterstützen und die Kinder-, Jugend- und Altenhilfe fördern will. „Unsere Spieler und wir haben das ganz große Glück, auf der Sonnenseite des Lebens zu stehen. Wir führen ein besonderes Leben mit vielen Privilegien. Aber wir dürfen nicht vergessen, dass das nicht allen so geht“, sagt Agentur-Chef Volker Struth.

Inspiriert wurde die Sports-Total-Stiftung unter anderem vom Erfolg der Toni Kroos Stiftung. Neben Fußball-Nationalspieler Kroos berät Sports Total unter anderem Marco Reus (Borussia Dortmund), Luca Waldschmidt (SC Freiburg) und mehrere FC-Spieler, darunter Timo Horn, Marcel Risse und Simon Terodde.

Kölner Sports-Total macht sich für den guten Zweck stark

Dirk Hebel, der zusammen mit Struth die Agentur vor mehr als zwölf Jahren ins Leben gerufen hatte, sagt: „In den vergangenen Jahren haben unsere Spieler immer wieder um Rat gefragt, ob und was sie für einen guten Zweck tun können. Nun bündeln wir die Stärke, Strahlkraft und Leidenschaft aller betreuten Spieler. “

Alles zum Thema Wolfgang Bosbach

Die Sports-Total-Stiftung will sich auch für finanziell angeschlagene Sportvereine stark machen. Leiterin der Stiftung wird Anja Funkel, das Symbol der Stiftung ist eine Fahne.

Kerner und Bosbach im Beirat

Unterstützt wird die Sports-Total-Stiftung durch prominente Beiräte wie Fernseh-Moderator Johannes B. Kerner und CDU-Politiker Wolfgang Bosbach. „»Es gibt nichts Gutes – außer man tut es!« Dieses Zitat von Erich Kästner soll durch die Stiftung von Sports Total in praktisches Handeln umgesetzt werden. Ohne großen bürokratischen Aufwand, praktisch und effizient. Mit ihrem großen Bekanntheitsgrad und ihrer Popularität stellen sich bekannte Sportler in den Dienst einer wirklich guten Sache“, sagt Bosbach.

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Tobias Beckurts, Direktor der Augustinerinnen-Klinik Köln: „Fußballprofis leben in einer privilegierten Welt aus Erfolg und großem Wohlstand. Und hier zeigen sie, dass sie trotzdem einen Blick und ein Herz für die Menschen haben, die unverschuldet in Not geraten sind.“ Kerner sagt: „Profis von heute sind eben doch keine fußballspielenden Ich-AGs. Sie haben Hirn und Herz. Und vergessen nicht diejenigen, denen es schlecht geht.“ (red)

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