Verkehrs-ProblemeStadt Köln verwarnt 1700 Autofahrer beim Summerjam

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summerjam symbol

Feiernde beim Summerjam (Symbolbild)

Köln – Das Kölner Ordnungsamt hat am vergangenen Wochenende am Fühlinger See während des Reggae-Festivals Summerjam insgesamt 1701 schriftliche Verwarnungen wegen Verkehrsverstößen ausgestellt. Außerdem seien 110 Fahrzeuge sichergestellt worden, teilte eine Stadtsprecherin mit.

Die An- und Abfahrt mit Autos ist während des Festivals wegen der vielen Besucherinnen und Besucher und entsprechender Straßensperrungen üblicherweise sehr schwierig, außerdem gibt es kaum Parkplätze. Falsch geparkte Autos gehören daher fast schon zum Standardprogramm – ebenso wie Wildpinklerinnen und Wildpinkler, von denen das Ordnungsamt insgesamt zwölf erwischte. 

Zwei Menschen beim Schwimmen auf Regattastrecke erwischt

Die Polizei schrieb während des Festivals 50 Strafanzeigen wegen Drogendelikten und stellte nach eigenen Angaben „geringe Mengen Marihuana, Haschisch, Kokain, Amphetamine, Ecstasy und LSD sicher“. Außerdem wurden zehn Anzeigen wegen Körperverletzungsdelikten und 70 wegen „Diebstählen jeglicher Art“ erstattet.

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Überschattet wurde eines der größten Reggae-Festivals Europas am Sonntag von einem tödlichen Badeunglück im Fühlinger See. Nur an einer überwachten Stelle darf in dem See geschwommen werden, an allen anderen Orten ist das Baden verboten. Das Ordnungsamt erwischte aber zwei Besucherinnen und Besucher beim Schwimmen auf der dortigen Ruderregatta-Strecke. Die beiden erwartet ein Verwarngeld. (hol)

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