Seit Jahren landet der Kölner Club Bootshaus in den Clubrankings auf den ersten Plätzen. Abermals hat das Team nun einen Erfolg eingefahren.
Neues RankingKölner Bootshaus schafft es auf den vierten Platz der weltbesten Clubs

Das Team des Deutzer Clubs Bootshaus: Niclas Aigner, Tom Thomas, Uli Rauschenberger, Sacha Weber. (Archivbild)
Copyright: Alexander Schwaiger
Gleich hinter Ibiza kommt Köln: Zumindest wenn es nach dem Ranking „The World's 100 Best Clubs“ geht. Bei der Gala der „Golden Moon Awards“ im spanischen Valencia wurde das Deutzer Bootshaus auf Platz vier der weltbesten Clubs gewählt.
Die International Nightlife Association hat den Preis verliehen. Die Interessensvertretung für Clubbetreiber wurde 2012 in Barcelona gegründet. Das Ranking basiert auf einem kombinierten Voting aus Expertenjury und internationaler Publikumswahl. In diesem Jahr wurden 545 Clubs aus 73 Ländern nominiert. Die Plätze eins bis drei gingen an spanische Clubs in Ibizia, das als Topadresse des Nachtlebens und Clubkultur schlechthin gilt.
Das Bootshaus ist weltweit bekannt für seine moderne Licht- und Ton-Technik, seine genreübergreifenden Bookings und seine eingeschweißte Community. Der Club holte in den vergangenen Jahren Star-DJs wie die belgischen Techno-DJ Amelie Lens und Charlotte de Witte sowie den französischen Weltstar David Guetta nach Deutz.
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Fachmagazin DJ Mag kürt Bootshaus ebenfalls regelmäßig zum besten deutschen Club
Auch das britische Fachmagazin DJ Mag kürt das Bootshaus regelmäßig zum besten Club Deutschlands und listet es unter die weltweiten Top 10. Geschäftsführer Tom Thomas erklärte dieser Zeitung einmal die Strategie dahinter: „Wir arbeiten systematisch daran, weltweit unter die Top drei oder vier zu kommen. Wir sind 2013 mit Platz 48 weltweit gestartet, und dann ging es jährlich immer bergauf. Man muss dafür sorgen, dass man international immer bekannter und renommierter wird, dass Menschen in Kanada, Amerika und Asien über den Club reden.“
Wie das dem Boothaus gelingt? „Das schafft man, indem man internationale DJs bucht, aber nicht nur: Die Technik muss immer beeindruckender werden, und auch die Eventreihen müssen immer ausgefallener sein – wie bei einem Fußballverein, der sich noch einen Star dazukauft.“ Star-DJs, die bis zu einer halben Million Euro für einen Abend nehmen, verzichten für einen Auftritt im Bootshaus schonmal auf einen großen Teil ihrer Gage. (gam)

