Seit Montag (14. Juli) sind Deutzer Brücke und Mindener Straße dicht. Die Baustellen sorgen für Staus im Feierabend-Verkehr.
Maßnahmen führen zu WartezeitBaustellen und Orgel-Konzert sorgen für langen Stau in Kölner Innenstadt

Seit Montag ist die Deutzer Brücke in Fahrtrichtung Deutz dicht. Das sorgt am Dienstagabend (15. Juli) für längere Wartezeiten im Feierabendverkehr.
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Seit Montag (14. Juli) sind die Deutzer Brücke und die Mindener Straße aufgrund von Bauarbeiten gesperrt. Viele Autofahrer bekommen das nun zu spüren. Die Maßnahmen führen zu teils erheblichen Wartezeiten im Feierabend-Verkehr.
Am Dienstag (15. Juli) kam es am Abend besonders in der Kölner Innenstadt zu Verkehrsbehinderungen. Es gab Staus von der Tunisstraße über die Nord-Süd-Fahrt bis zur Severinsbrücke in Richtung Deutz, die die Fahrzeit um mindestens zehn Minuten verlängerten. Auch die Strecke vom Barbarossaplatz in Richtung Severinsbrücke erforderte ungefähr 15 Minuten mehr Zeit.
Besonders schlimm erwischte es die Autofahrer, die von der Nord-Süd-Fahrt der Umleitung über die Brüderstraße und Krebsgasse folgten. Hier ging für viele Verkehrsteilnehmer immer wieder minutenlang gar nichts.
Verschärft wurde die Verkehrslage am Dienstagabend zudem durch den großen Andrang, den ein Konzert der Organistin Anna Lapwood im Kölner Dom ausgelöst hatte.
Die Bauarbeiten umfassen die Erneuerung der Brückenbeläge und Verschleißschichten auf der Südseite der Deutzer Brücke. Daher wurde die Brücke in Fahrtrichtung Deutz vollständig gesperrt, und der Verkehr wird über die Severinsbrücke umgeleitet.
Gleichzeitig finden auf der Siegburger Straße und Mindener Straße Straßenerneuerungsarbeiten statt. Die Sperrungen werden voraussichtlich bis zum 20. September 2025 dauern. (red)