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Gymnasium KreuzgassePflegschaft fordert Sanierung der Elektrik in Kölner Schule

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Kreuzgasse Köln BAUSE

Das Gymnasium Kreuzgasse in Köln

Köln – Die Schulpflegschaft des Gymnasiums Kreuzgasse hat sich am Donnerstag schriftlich bei der städtischen Gebäudewirtschaft beschwert. Anlass war die Anordnung, die vom Förderverein der Schule für 30.000 Euro installierte Bühnentechnik der Aula zu entfernen. Nach einer Begehung Anfang Dezember verfügte die Stadt – wie bereits berichtet – den sofortigen Rückbau der gesamten Technik, angeblich aus Sicherheitsgründen (Hier lesen Sie mehr).

„Ihre Aufforderung erweckt den Eindruck, als würde eine Unfallgefahr alleine von der Aulatechnik ausgehen und als könne diese Gefahr durch den Rückbau derselben behoben werden“, heißt es in dem Schreiben der Schulpflegschaft. Dieser Sachverhalt sei jedoch nicht zutreffend. „Die Schwachstellen sind darauf zurückzuführen, dass diegesamte elektrische Grundinstallation der Aula marode ist und den Sicherheitsanforderungen nicht entspricht“, schreiben die Elternvertreter. Das sei ein Versäumnis der Stadt Köln und nicht der Lehrer, Schüler oder Eltern.

Eltern fordern Stadt Köln zum Handeln auf

Die technische Ausrüstung entspreche den geltenden Normen und sei genauso auch anderswo im Einsatz. „Statt die Aulatechnik zurückzubauen, müsste demnach die elektrische Grundinstallationen in Stand gesetzt werden“, heißt es weiter. Dieser Umstand sei der Stadtverwaltung bereits seit Jahren bekannt. „Deshalb halten wir Ihre Anweisung weder für sachgerecht, noch für angemessen, wenn man die Auswirkungen auf den Schulbetrieb betrachtet“, so die Elternvertreter. Sie fordern nun, dass die Stadt die elektrische Installation der Schule umgehend repariert.

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Das Gymnasium Kreuzgasse soll aufgrund des maroden Zustandes bereits seit Jahren saniert werden. Zuletzt wurde entschieden, statt einen Anbau und die Turnhalle neu zu bauen statt sie instandzusetzen.