Kölner RathenauviertelStadt prüft Plan gegen Mietsteigerungen und Luxussanierungen

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Häuserfassaden am Rathenauplatz

Wohnen am Rathenauplatz ist teuer.

Köln – Die Stadt untersucht, ob für das Gebiet Neustadt-Süd-West eine soziale Erhaltungssatzung bestimmt werden soll. Anwohner im Rathenauviertel werden in diesem Zusammenhang gebeten, sich an einer Umfrage zu beteiligen. Mit der Satzung könnte die Verwaltung verhindern, dass aufgrund des steigenden Mietdrucks, dem insbesondere das Rathenauviertel ausgesetzt ist, alteingesessene Anwohner verdrängt werden.

Mittels der Satzung müssten alle Bauvorhaben und Nutzungsänderungen besonders genehmigt werden. Auf diese Weise könnte man zum Beispiel Luxussanierungen und Modernisierungen unterbinden, die zu erheblichen Mietsteigerungen führen.

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In dem Zusammenhang werden die 9300 Haushalte im Viertel zur Wohnsituation befragt. Die Untersuchung führt das Hamburger Alp-Institut für Wohnen und Stadtentwicklung durch. Beteiligen kann man sich, in dem man den Fragebogen ausfüllt, der den Haushalten zugeschickt wurde, oder im Internet.

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