Interimsvertrag abgeschlossenDie Leihräder der KVB bleiben vorerst verfügbar

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1.500 Leihräder stehen derzeit in der Domstadt bereit.

Seit Mai 2015 bietet die KVB mit dem Kooperationspartner nextbike Leihräder an. Der Vertrag endet jedoch am 30. April. Damit die Kölner auch künftig durch ihre Stadt radeln können, wurde nun ein Interimsvertrag für einen Zeitraum von zunächst sechs Monaten geschlossen.

Vergabeverfahren in finaler Phase

Nötig wurde das Interim, weil das Vergabeverfahren, mit dem der zukünftige Kooperationspartner gesucht wird, noch nicht abgeschlossen ist. Entsprechend den Regelungen des europäischen Rechts kann die langjährige Kooperation nicht ohne Neuausschreibung über den 30. April 2020 hinaus fortgesetzt werden. Das Vergabeverfahren befindet sich in seiner finalen Phase. Mit dem neuen Vertrag will die KVB sicherstellen, dass das bestehende Leihrad-Angebot für die Kunden bis zur Betriebsaufnahme des neuen KVB-Rad-Systems ohne Unterbrechung erhalten bleibt.

Mehr Leihräder für Köln

Derzeit besteht die Flotte aus 1.500 KVB-Rädern. Das Bediengebiet umfasst aktuell die Kölner Innenstadt auf einer Fläche von 84 Quadratkilometern. Mit dem neuen Partner will die KVB die Flotte auf bis zu 3.000 Fahrräder ausweiten. Diese sollen außerdem im gesamten Stadtgebiet angeboten werden. Das zukünftige Leihradangebot der KVB wird erhebliche technologische Sprünge mit verbesserter digitaler Technik an den Rädern und im Hintergrundsystem aufweisen. Dies betrifft unter anderem die Ortungsprozesse.

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