„Loss mer Weihnachtsleeder singe“Diese Künstler singen im Stadion mit dem größten Chor Kölns

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Michael Kokott, Micki Schläger, Lutz, Wingert, Linda Teodosiu, Sarah Engels, Silvio Bernadowitz, Patrick Lück, Jens Streifling, Björn Heuser, Daniel Wallroth posieren im Stadion.

Michael Kokott, Micki Schläger, Lutz, Wingert, Linda Teodosiu, Sarah Engels, Silvio Bernadowitz, Patrick Lück, Jens Streifling, Björn Heuser und Daniel Wallroth freuen sich auf „Loss mer Weihnachtsleeder singe“.

Am 23. Dezember läuten mehr als 48.000 Stimmen die Weihnachtszeit ein. Mit dabei sind bekannte Kölner Bands und Solokünstler.

Linda Teodosius Haltung ändert sich schlagartig, wenn sie über Weihnachten spricht. Ihre Augen blitzen auf, ihre Lippen verziehen sich zu einem strahlenden Lächeln: „Ich bin der größte Weihnachtsfan!“ Die Sängerin, die 2008 als Teilnehmerin der Castingshow „Deutschland sucht den Superstar“ (DSDS) bekannt wurde, feiert Weihnachten immer mit ihrer Familie unter ihrem vier Meter hohen Christbaum in Rumänien.

In diesem Jahr steht für sie aber vorher noch ein besonderer Termin in Köln an: Teodosiu wird am 23. Dezember erstmals bei „Loss mer Weihnachtsleeder singe“ im Rhein-Energie-Stadion auftreten. Die siebte Edition des Mitsingkonzerts im Stadion ist mit 48.000 Besucherinnen und Besuchern ausverkauft. „Als kölsches Mädchen ist es für mich eine wahnsinnige Ehre, dass ich dabei sein darf“, sagt sie am Dienstagmittag bei einer Pressekonferenz im Stadion.

Linda Teodosiu und Sarah Engels singen „Last Christmas“

Neben einem Solo, dafür stehen noch „Santa Claus is coming to town“ und „Let it snow“ zur Auswahl, wird sie auch in einem Duett auftreten: Gemeinsam mit Sarah Engels, die auch durch DSDS bekannt wurde, wird Teodosiu „Last Christmas“ singen. Engels verrät: „Das ist eines meiner Lieblingsweihnachtslieder.“ Neben „Last Christmas“ werde sie als Solo „Hallelujah“ singen.

Programmchef Michael Kokott sagt: „Wir freuen uns, dass Frauen in diesem Jahr einen Schwerpunkt im Programm bilden.“ Neben Teodosiu und Engels ist Sabi Offergeld, Frontsängerin von Pläsier und seit diesem Jahr als „#Sabi“ auch solo unterwegs, am 23. Dezember dabei. Kokott verspricht „27 der schönsten Weihnachtslieder, von ‚O Tannenbaum‘ bis ‚Last Christmas‘ und ‚In der Weihnachtsbäckerei‘ bis ‚We are the World‘“. Für nachdenkliche Momente sollen Kasalla erneut mit „Happy XMas (War is over)“ sorgen. Die Höhner bringen „Little Drummer Boy“ und „Die schönste Stroß“ mit.

Vorverkauf für 2024 startet am 23. Dezember um 21 Uhr

Im Mittelkreis wird erneut der von Kokott als „Mitsingkönig“ betitelte Björn Heuser mit seiner Gitarre stehen. „Ich stehe da immer mutterseelenallein, obwohl ich von 48.000 Menschen umringt bin. Das ist ein komisches, aber auch sehr schönes Gefühl.“ „Loss mer Weihnachtsleeder singe“ sei jedes Jahr ein Highlight für den Musiker.

Kokott nimmt auch seine eigenen Chöre wieder mit ins Stadion: der Jugendchor St. Stephan und die Lucky Kids. Hinter der Bühne ist der Südkurvenchor dieses Jahr mit 1300 Sängerinnen und Sängern fast doppelt so groß wie im vergangenen Jahr. Mit dabei ist auch ein Gospelchor. Die Künstlerinnen und Künstler werden von einer neunköpfigen Band unter der Leitung von Richard Hellenthal begleitet.

Der Vorverkauf für das Stadionsingen 2024 startet schon am selben Abend: Ab 21 Uhr können am 23. Dezember die Tickets für die achte Ausgabe gekauft werden. Der Einlass für „Loss mer Weihnachtsleeder singe“ startet am 23. Dezember um 16 Uhr, um 18 Uhr geht die Veranstaltung los. Ein Tipp für Anfänger: warm anziehen, auch wenn es keine weiße Weihnacht werden sollte.

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