Buchheim –  Günter Pröhl sorgt sich um den Zustand der Frankfurter Straße auf dem Abschnitt zwischen dem Bahnhof Mülheim und der Heidelberger Straße. Seit vor kurzem der Straßenbelag an einigen Stellen ausgebessert wurde, fürchtet der Buchheimer Bürger um Fördermittel des Landes, die für den vollständigen Ausbau der Straße bereit stehen.

Pröhl stellte eine Bürgeranfrage an die Bezirksvertretung Mülheim, ob der geplante Ausbau nicht gefährdet sei. Er berief sich dabei auf eine CDU-Anfrage vom April 2018, in deren Folge die Stadt darüber informierte, dass eine Umgestaltung der Frankfurter Straße in diesem Abschnitt geplant sei und diese mit Fördermitteln aus dem Städtebauförderprogramm des Landes Nordrhein-Westfalen erfolge.

Mit der Planung sollte 2019 begonnen werden. Ein Termin für den Baubeginn habe noch nicht festgestanden.

„Ich fürchte, dass die Reparatur als vorgezogene Baumaßnahme interpretiert wird und das Land deshalb ihren Zuschuss verweigern könnte“, begründete Pröhl seine Anfrage. Er aber wolle sicher gehen.

Bürgeramtsleiterin Susanne Hohenforst konnte den Fragesteller beruhigen. Es seien nur schadhafte Stellen repariert worden, um die Verkehrssicherheit zu gewährleisten: „Das hat keinen Einfluss auf die Pläne, den gesamten Abschnitt grundlegend zu sanieren.“ Die Fördergelder blieben also erhalten und stünden noch bis 2025 zur Verfügung. (aef)