Niedriger PegelGranate an Kölner Rheinufer gefunden – Stadt spricht Warnung aus

Lesezeit 1 Minute
Rheinufer Köln 070822

Das Kölner Rheinufer bei Niedrigwasser. (Symbolbild)

Köln – Niedriger Rheinpegel birgt nicht nur für Schiffsverkehr Gefahren: Spaziergänger haben am Sonntagabend am Kölner Rheinufer in Poll eine Granate aus dem Ersten Weltkrieg entdeckt. Wie die Stadt am Dienstag mitteilte, wurde der Blindgänger noch am Abend abtransportiert, niemand kam zu schaden. Die Stadt Köln spricht allerdings eine Warnung aus.

Köln: Spaziergänger sollen Rheinufer meiden

Der Rheinpegel war am vergangenen Freitag unter die Ein-Meter-Marke gefallen, am Dienstag steht er noch bei rund 90 Zentimetern. Das besonders niedrige Wasser des Rheins legt auch immer wieder gefährliche Gegenstände frei.

„Um niemanden in Gefahr zu bringen, bittet die Stadt alle Spaziergänger*innen, den Uferbereich des Rheins derzeit nicht zu betreten“, heißt es in der Mitteilung der Stadt. Die Stadt warnt davor, dass Lebensgefahr bei verdächtigen Gegenständen bestehe. Wer einen entsprechenden Gegenstand findet, soll ihn keinesfalls berühren, mitnehmen oder bewegen, warnt die Stadt.

Das könnte Sie auch interessieren:

Stattdessen sollten sich Personen telefonisch bei der Polizei (110), der Feuerwehr (112) oder dem städtischen Ordnungsdienst (0221 / 221 - 32000 ) melden. (mab)

KStA abonnieren