Am Langeler Lido gibt es einen schönen Sandstrand.
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Eil – Schöne Sommerferien ohne Koffer packen, Reisestress und Ärger mit dem Hotel? In Köln ist das ganz einfach. Die Veedel der Stadt bieten doch so ziemlich alles, was das Urlauberherz begehrt – von schöner Natur bis hin zum „Plane-Spotting“ am Flughafen. Wir haben Ausflugstipps zusammengestellt.
Gut Leidenhausen: Unter dem Mikroskop bestaunen Kinder und Erwachsene die Vielfalt der Wasserlebewesen.
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Gut Leidenhausen
Naturerfahrung mit allen Sinnen bietet die Waldschule Köln auf Gut Leidenhausen in den Sommerferien. Während die ersten drei Ferienwochen mit Angeboten für Schul- und Kita-Gruppen in Zusammenarbeit mit der Kölner Initiative HöVi-Land schon ausgebucht sind, können Familien und private Gruppen sich für die letzten drei Ferienwochen (5. bis 23. August) zu unterhaltsamen und lehrreichen Wald-Erlebnistouren noch anmelden.
Spielend, riechend, fühlend, hörend erkunden Kinder und Erwachsene unter sachkundiger Führung das Gremberger Wäldchen oder die Waldgebiete um Gut Leidenhausen. Die Natur gibt dabei die Themen vor, beispielsweise „Leben in alten Bäumen“, „Räuber- und Beutetiere“ oder „Klima-Wald und Du“.
Halbtagsangebote (9.30 bis 12 Uhr) kosten für private Gruppen pro Person fünf Euro, ein ganzer Waldtag (10 bis 15 Uhr) schlägt mit zehn Euro pro Teilnehmer zu Buche. Verbindliche Anmeldungen sind unter der Rufnummer 02203/ 39987 möglich. (bl)
Die Führung am Flughafen führt bis aus Rollfeld. Da freuen sich auch “Plane-Spotter“.
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Ferien-Flughafenführungen
Einen Hauch von großer, weiter Welt schnuppern Teilnehmer der „Holiday Feeling“-Touren am Köln-Bonn-Airport. In den Sommerferien gibt es bei jeweils zweistündigen Ferien-Sonderbesichtigungen an der Landebahn zu erfahren, wie Koffer zum Flugzeug kommen, wer dem Piloten sagt, wo er landen soll, was ein Taxiway ist und vieles mehr.
Die Ferien-Flughafenführungen sind für Eltern mit Kindern, Gruppen oder Einzelpersonen geeignet und stehen vom 29. Juli bis 23. August montags bis freitags um 11 Uhr zusätzlich zu den üblichen Flughafenführungen auf dem Programm. Mit dem Bus geht es über das Vorfeld, vorbei an Flugzeugen, Schleppern und Spezialgeräten. Besucherbetreuer erklären dabei alles rund um den Flugbetrieb. Zum Abschluss sind die Gäste im Besucherkino willkommen und es gibt eine süße Überraschung. Buchungen sind unter Angabe von Name, Vorname, Geburtsdatum und Adresse (Straße/PLZ/Ort) bis zu vier Werktage vor Führungsbeginn per Mail möglich, der Teilnahmebeitrag (12/ 8 Euro) wird vor Ort erhoben. (bl)
Jeweils am ersten und dritten Mittwoch des Monats bietet der Allgemeine Deutsche Fahrradclub (ADFC) Feierabend-Radtouren . Am morgigen Mittwoch, 17. Juli, ist die nächste. Die Stadtteilgruppe Porz heißt Radlerinnen und Radler willkommen, die Spaß am Radfahren in geselliger Runde haben und die Umgebung von Porz näher kennenlernen wollen. Treffpunkt ist immer um 18 Uhr an der Endhaltestelle der Linie 7 in Zündorf. Das Ziel wird vor Ort festgelegt. Jede Tour durch das Porzer Umland ist zwischen 20 und 30 Kilometer lang und auch für untrainierte Radler geeignet. Die Teilnahme ist kostenfrei. Eine Anmeldung ist bei der Feierabendtour nicht erforderlich. Das gesamte Angebot des Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Clubs ist auf der Internet-Seite zu finden. (bl)
Minigolf: Spaß und Spannung mit dem kleinen Ball auf der Groov
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Den Schläger schwingen
Es muss nicht immer das große Grün sein, auf dem der Golfschläger geschwungen wird. Der 18 Bahnen starke Minigolfplatz von Manfred Zimmer an der Zündorfer Groov bietet den Fans der traditionellen Ballsportart ein preiswertes und kurzweiliges Vergnügen in schöner und größtenteils schattiger Umgebung. Bäume und Sonnenschirme sorgen im Biergarten für ein angenehmes Klima auch an heißen Tagen, Kalt- und Heißgetränke sowie Eis sind im Minigolf-Büdchen erhältlich.
Mit einem Eintrittspreis von 3 Euro für Kinder und 4,50 Euro für Erwachsene ist das Minigolf-Erlebnis grade für Familien ein erschwingliches Vergnügen, mit dem man leicht zwei Stunden oder auch mehr verbringen kann. Wer öfter zum Schläger greifen will, liegt mit Zehnerkarten à 25 Euro für Kinder und 40 Euro für Erwachsene noch günstiger. Wenn es nicht grade aus Kübeln regnet, hat die Minigolfanlage an der Marktstraße 12 täglich von zehn bis etwa 20 Uhr 30 geöffnet. (clm)
Fährservice: Dieses „Krokodil“ ist gar nicht gefährlich. Das Schiff verkehrt zwischen Zündorf und Weiß..
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Harmloses Krokodil
Einen Fährservice der besonderen Art betreibt Heiko Dietrich mit seiner Mini- Rheinflotte aus zwei speziellen Wasserfahrzeugen: Die kleinste Fähre, das Krokodil, macht in Stoßzeiten beständig ihren Weg vom Anlegeplatz an der Groov nach Weiß und zurück. 18 Passagiere fasst das Schiff mit der „Krokodilsklappe“ inklusive Fahrrädern oder Inline-Skates. Krokolino, der große Bruder des kleinen Schiffes, kommt bei Bedarf zusätzlich zum Einsatz und kann bis zu 40 Ausflügler aufnehmen. Einen exakten Fahrplan gibt es zwar nicht, aber spätestens nach einer Wartezeit von zwanzig Minuten legt eine der Fähren an und lässt ihre Gäste über den ebenerdigen Zugang bequem an Bord.
Zwei Euro zahlt der Fußgänger und Inline-Skater für eine einfache Fahrt, drei Euro für eine Tagesrückfahrtkarte. Für Radfahrer kostet die Überfahrt nur 50 Cent mehr, für Mädchen und Jungen zwischen vier und sechs Jahren nimmt der Fährbetrieb nur einen Euro samt Rückfahrt. Alle Kinder unter vier Jahren fahren völlig umsonst. Von zehn bis spätestens 20 Uhr kann man mit der Fähre Weiß-Zündorf über den Rhein schippern. (clm)
Draußen sein, eine attraktive Umgebung genießen – und ein Eis schlecken. Zum Beispiel an der Zündorfer Groov, zum Beispiel beim Geli’s. Vor neun Jahren übernahmen Maggie und Artur Zawierucha Geli’s Eiscafé im Pavillon direkt am Kriegerdenkmal. Stammkunden halten ihr Gelato für das weltbeste Eis überhaupt. Das Pistazien-Eis stellt der Chef aus reinen Pistazien her und nicht, wie meist üblich, aus einer Mischung verschiedener Nüsse. Wer es einmal genossen hat, findet den Preis von einem Euro vierzig durchaus gerechtfertigt.
Alle anderen Eissorten kosten einen Euro zwanzig pro Kugel. Der absolute Renner in dieser Saison ist das Oreo-Eis; für Giotto, Mango und salziges Karamell kommen die Leute auch aus dem weiteren Umkreis zu Geli’s. Ein Trend sei dunkle Schokolade, erklärt Artur Zawierucha – bei ausgefallenen Kreationen wie Buttermilch mit Granatapfel lässt er seiner Fantasie freien Lauf. Vom Vorgänger in die Kunst der Eisherstellung eingeweiht, steht das Paar für echte italienische Eistradition an der Groov, Kirchstraße 8. (clm)
Eignet sich hervorragend zum Klettern, Toben und Spielen: der neu gestaltete Kinderspielplatz am Langeler Lido.
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Klettern und Toben
Der erst kürzlich neu eingeweihte Spielplatz am Langeler Lido ist ein echtes Spieleparadies für Kinder. Rutschen, Klettertürme, ein Wipp-Nest, eine gemütliche Hängematte und natürlich jede Menge Sand laden nicht nur die Langeler Pänz zum Spielen, Toben und Klettern ein. Neue Spielgeräte in frischen Farben, ein neu gestalteter Weg rund um den Platz sowie neue Tische und Bänke prägen die Erlebniswelt an der Frongasse. Mitglieder der Karnevalsgesellschaft „Rut-Wiess Löstige Langeler“ haben die Patenschaft übernommen. Schulklassen der Grundschule „Hinter der Kirche“ unterstützen die Spielplatzpatin Martina Doufrain bei der Reinhaltung des Geländes. (meu)
