Nationalspieler auf HeimatbesuchBenjamin Henrichs kehrt mit Geschenk nach Köln zurück

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Scheckübergabe durch Benjamin Henrichs; hinter dem Scheck stehen Benjamin Henrichs, Peter Dicke und Jonas Wendt. 

Porz – Wie wird man Fußballprofi? Wie funktioniert dieser oder jene Trick? Was sind seine Lieblingsfußballschuhe? Nationalspieler Benjamin Henrichs hatte einige Frage zu beantworten, als er zu Gast bei der Sportvereinigung Porz war. Mit dem Verein verbindet der fünffache Nationalspieler seine Jugendzeit. Das Fußballspielen hat er nämlich in der Jugendabteilung des Porzer Vereins begonnen. Im Jahr 2004 ging es für ihn dann weiter. Über die Vereine Bayer Leverkusen, AS Monaco führte sein Weg im vergangenen Sommer zu RB Leipzig.

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Benjamin Henrichs mit dem roten Vereinsschal

Von Nationaltrainer Hans-Dieter Flick nicht für die jüngsten Spiele der Nationalelf nominiert, nutzte Henrichs die Zeit seinen Heimatverein zu besuchen.

Kleiner Kick mit der Vereinsjugend  

Benjamin Henrichs war aber nicht mit leeren Händen gekommen und überreichte dem Verein einen Spendenscheck über 10.000 Euro, den er dem Vereinsvorsitzenden Peter Dicke und Trainer Jonas Wendt überreichte.

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Die Sportvereinigung Porz freute sich sehr über diese großzügige Zuwendung und bedankte sich besonders herzlich. Als kleine Geste der Dankbarkeit überreichte Peter Dicke einen roten Porzer Vereinsschal, den sich der Bundesliga-Profi gleich umlegte. Anschließend begab sich Benjamin Henrichs mit den Kindern und Jugendlichen auf den Platz, um ein wenig mit ihnen zu kicken. Dabei erfüllte der Fußballer bereitwillig sämtliche Autogramm- und Fotowünsche. Auch die Fragen der Kinder beantwortete er geduldig.

Tipps für den Fußballnachwuchs

So wies der Kicker auf die Frage nach den Lieblings-Fußballschuhen hin, dass es nicht darauf ankomme, welche Marke man trage, sondern auf die innere Einstellung, gut Fußballspielen zu wollen. Er selbst habe die ersten Spiele mit den Turnschuhen seiner Mutter absolviert und habe sich auch damit durchgesetzt, betonte Benjamin Henrichs. Er habe sich gefreut, nach so langer Zeit wieder nach Porz zu kommen und seinen allerersten Verein zu besuchen, so der 24-Jährige in einem Video auf der Facebook-Seite der Sportvereinigung Porz. „Ich hoffe, dass ich dem Verein ein bisschen helfen konnte, das ist die Dankbarkeit, die ich immer zeigen wollte.“

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