Nachdem der GDL-Streik in der Nacht zu Mittwoch (13. März) um 2 Uhr zu Ende gegangen ist, müssen sich Bahnreisende auf der Strecke zwischen Köln-Porz-Wahn und Troisdorf bereits seit Mittwochmorgen um 3 Uhr auf weitere Beeinträchtigungen einstellen. Grund dafür ist eine Weichenstörung.

Wegen der nötigen Reparaturarbeiten kann der betroffene Streckenabschnitt derzeit nur auf einem Gleis und nicht mit allen Zügen befahren werden. Die Konsequenz sind Verspätungen, Teilausfälle und Schienenersatzverkehr. Folgende Verbindungen sind betroffen:

RE8: Schienenersatzverkehr bis Köln Hbf

Weil der RE8 aus der Richtung Koblenz Hauptbahnhof in Troisdorf endet und beginnt, kommt es zu Teilausfällen zwischen Troisdorf und Rommerskirchen. Zwischen Troisdorf und dem Kölner Hauptbahnhof verkehren drei Busse, die als Schienenersatzverkehr genutzt werden und keinen Zwischenhalt machen.

S12: Umleitung über den Flughafen

Die S12 wird von der Trimbornstraße in Köln bis Porz-Wahn über die Ersatzhaltestellen Frankfurter Straße und Köln/Bonn Flughafen umgeleitet. In der Gegenrichtung hält sie in Köln nicht an den Stationen Airport-Businesspark, Steinstraße und Porz (Rhein). Darüber hinaus enden und beginnen alle Bahnen der S12 in Porz-Wahn. Fahrgäste müssen sich deshalb auf Teilausfälle zwischen Porz-Wahn und Hennef (Sieg) einstellen. Zwischen Hennef (Sieg) und der Trimbornstraße in Köln verkehren drei Bussen als Schienenersatzverkehr.

S19: Verkehr im 60-Minuten-Takt

S-Bahnen der Linie S19 fahren aktuell nur noch alle 60 Minuten.

Zugverkehr

Ab 2026 soll im Großraum Köln alles besser werden – sagt die Bahn

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Peter Berger

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Die Deutsche Bahn warnt davor, dass sich kurzfristig Dinge ändern könnten. Reisende sollten vor Fahrtantritt unbedingt ihre Reiseverbindung prüfen. Die Baumaßnahme endet in der Nacht zu Donnerstag (14. März) um 3 Uhr. (ndo)