Colonius und Rhein-Energie-StadionKölner Gebäude erstrahlen in ukrainischen Farben

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Ukraine Stadion WEISER 270222

Die Pfeiler des Rhein-Energie-Stadions erstrahlen im Blau-Gelb der ukrainischen Flagge.

Köln – Am Sonntagabend sind mehrere Gebäude in Köln als Zeichen der Solidarität zur Ukraine blau und gelb angestrahlt werden. Die beiden Farben sind Teil der ukrainischen Nationalflagge. Köln folgt damit dem Beispiel mehrerer Städte auf der ganzen Welt.

In den vergangenen Tagen waren bereits das Brandenburger Tor in Berlin, der Eiffelturm in Paris und das Empire State Building in New York in den Nationalfarben der Ukraine angestrahlt worden. In Köln leuchteten am Sonntag der Fernsehturm Colonius und das Rhein-Energie-Stadion in Müngersdorf.

Rheinenergie und Kölner Sportstätten organisieren Aktion

Organisiert wurde die Aktion für das Rhein-Energie-Stadion von dem Energie-Unternehmen und den Kölner Sportstätten.„Wir setzen damit ein Zeichen der Solidarität mit den Menschen in der Ukraine“, so der Aufsichtsratsvorsitzende der Kölner Sportstätten, Franz Philippi.

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Während am Rhein-Energie-Stadion die markanten Eckpfeiler des Fußballstadions in blau und gelb leuchteten wurde der Colonius im Kölner Grüngürtel durch einen Laser in den beiden Farben angestrahlt.

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Der mit einem Laser angestrahlte Colonius.

Am Sonntag hatten in Köln Tausende Menschen auf dem Roncalliplatz bei einer kurzfristig angemeldeten Demonstration ihre Solidarität für die Ukraine bekundet und zu einem Ende der russischen Aggressionen in der Ukraine aufgerufen. Auch in anderen deutschen Städten gab es ähnliche Kundgebungen, in Berlin gingen auf der Straße des 17. Juni 100.000 Menschen gegen den russischen Krieg auf die Straße.

Ukraine-Krieg: Friedensdemonstration an Rosenmontag

Für Montag ist eine Friedensdemonstration entlang des Weges des Kölner Rosenmontagszugs geplant, der ursprüngliche Rosenmontagszug wurde angesichts der politischen Lage in der Ukraine am Donnerstag abgesagt. Polizei und Karnevalisten rechnen mit mehreren zehntausend Teilnehmern.

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Der russische Präsident Wladimir Putin hatte am Donnerstag weite Teile der Ukraine angegriffen und am Sonntag die Atomstreitkräfte seines Landes in Alarmbereitschaft versetzt. Deutschland verurteilt die Aggression scharf und setzte Sanktionen durch. (shh)

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