Vermittlungsversuche gescheitertKein neuer Vertrag für KVB-Finanzchef Peter Hofmann

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Peter Hofmann

KVB-Vorstand Peter Hofmann

Köln – Der Versuch, sich im Aufsichtsrat der Kölner Verkehrs-Betriebe über die Top-Personalie doch noch zu einigen, steht offenbar vor dem Scheitern. Nach Informationen des „Kölner Stadt-Anzeiger“ hat der für Managerverträge zuständige Ausschuss des Kontrollgremiums in seiner Sitzung am Freitag keinen Vermittlungsvorschlag zur Weiterbeschäftigung des KVB-Vorstandes Peter Hofmann ausgesprochen.

Nachdem im vorigen Monat die erforderliche Mehrheit für die Verlängerung des im Sommer endenden Fünfjahresvertrags nicht zustande gekommen war, dürfte es auch bei der nun anstehenden zweiten Abstimmung wenig Erfolgsaussichten für Hofmann gegeben. Der den Grünen nahestehende Diplom-Ökonom wird die Verkehrs-Betriebe am 31. August 2019 aller Voraussicht nach verlassen müssen.

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Zwar befürwortet die Mehrheit des Stadtrates eine Vertragsverlängerung. Doch reichen die Stimmen der CDU, der Grünen und der FDP in dem paritätisch besetzen Aufsichtsrat nicht aus, um die Zusammenarbeit fortzusetzen. Wie es heißt, sollen die Arbeitnehmervertreter Vorbehalte gegen die Arbeit des KVB-Finanzchefs geäußert haben. Sie bilden in dem Fall mit der SPD und der Linken einen nicht überstimmbaren Block. (adm)

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