Köln – Der 1. FC Köln widerspricht Aussagen des Ordnungsamtes, wonach die Mitarbeiter des Wachdienstes im Rhein-Energie-Stadion nicht ausreichend geschult seien. „Wir verhalten uns beim Thema Ordnungsdienst völlig verbandskonform“, sagt FC-Geschäftsführer Alexander Wehrle.

Nicht alle sind „Bewacher“

Nicht alle Ordner hätten während eines Spiels „Bewacherfunktion“. Etwa 70 Prozent hätten eine reine „Servicefunktion“, würden also zum Beispiel Sichtkontrollen machen. Diese bräuchten auch keine zusätzliche Schulung nach Paragraf 34a der Gewerbeordnung, die das Ordnungsamt nun verlangt, so Wehrle. In allen anderen Bundesligastadien werde genauso verfahren. „Diese Auflage ist nicht verhältnismäßig.“ Alle Ordnungs- und Servicekräfte durchliefen zudem jährlich ein spezielles DFB-Schulungskonzept. (ts)

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