Bücher zu WeihnachtenUnsere Buchtipps für Kinder und Jugendliche

Lesezeit 12 Minuten
Bücher Lesen Symbol annie-spratt-475541-unsplash

Winterzeit ist Lesezeit.

Im Winter, wenn die Tage kurz, grau und kalt sind, machen auch Kinder und Jugendliche es sich gerne gemütlich und lesen mehr.  Wir haben einige Neuerscheinungen gelesen und Buchtipps für Sie zusammengestellt. Denn an Weihnachten liegen ja auch gerne mal Bücher unterm Baum.

Ab 15 Jahren: Mittendrin im eiskalten Alaska

Marieke Nijkamp erzählt eine mysteriöse Geschichte über zwei Freundinnen

Dunkelheit nijkamp Fischer FJB

Das hier ist die perfekte Lektüre für einen Abend vor dem Kamin. Wer keinen hat: Alternativ bieten sich die dampfende Badewanne oder eine Kuscheldecke an. Auf jeden Fall sollte es warm sein – denn während des Lesens wird einem eisig kalt. Das liegt zunächst am Setting: Autorin Marieke Nijkamp entführt  in die tiefste Wildnis Alaskas – zur Winterzeit. Corey und ihre beste Freundin Kyra sind in Lost Creek aufgewachsen. Doch vor einem halben Jahr ist Corey mit ihrer Familie weggezogen. Plötzlich erfährt Corey, dass Kyra gestorben ist, ertrunken in einem eisbedeckten See. Sie soll Selbstmord begangen haben. Doch obwohl Kyra eine bipolare Störung hatte, kann Corey das nicht glauben. Also reist sie nach Lost Creek, um herauszufinden, was wirklich passiert ist. Doch der Ort ihrer Kindheit hat sich verändert. Und dann findet die 17-Jährige heraus, dass Kyra ihren Tod in ihren Bildern angekündigt hat – warum hat ihr niemand geholfen?

An diesem Punkt angelangt fröstelt man dann dank der unheimlichen Geschichte. Marieke Nijkamp, die für ihr Debüt „54 Minuten“ über den Amoklauf an einer Highschool hochgelobt wurde, gelingt es in ihrem neuen Roman, den perfekten Rahmen für ihre Geschichte zu finden. Und  was daran bemerkenswert ist: Die mysteriösen Elemente sind nur selten fantastischer Natur, meist entspringen sie den Abgründen der menschlichen Seele –  auch der eines psychisch schwer kranken Mädchens. „Nur in der Dunkelheit leuchten die Sterne“ ist auf jeder Seite unvorhersehbar und wartet mit vielen ungewohnten perspektivischen Elementen  auf, die diesen Roman nur noch spannender machen. Also: Einkuscheln und weiterlesen!    (aso)

Marieke Nijkamp: „Nur in der Dunkelheit leuchten die Sterne“ dt. von Mo Zuber, FJB, 346 Seiten, 14,99 Euro. E-Book: 12,99 Euro.  Ab 15 Jahren. Das Buch und E-Book auf Amazon

Ab zwölf Jahren: Zwischen den Fronten zweier Welten

Kristina Aamand über die Probleme, sich in eine  westliche Gesellschaft zu integrieren

worte dressler

Sheherazade trägt einen Namen, den in ihrer neuen Heimat Dänemark niemand aussprechen kann und ein Kopftuch, auf das sie die Dänen ständig ansprechen. Sie ist mit ihren Eltern vor dem Krieg geflohen; lebt mit ihnen in einer kleinen Wohnung in einem Hochhausblock. Dann hat ihr Vater einen Herzinfarkt und Sheherazade macht im Krankenhaus eine folgenschwere Bekanntschaft.  

Thea fragt nicht nach Sheherazades Kopftuch und sie hat auch keine Probleme damit, die Silben ihres Namens in die richtige Reihenfolge zu bringen. Sie ist da, eines Tages, am Kakaoautomaten der Klinik.  Auf den ersten Blick scheint sie das genaue Gegenteil von Sheherazade zu sein: Reich, blond, frei. Durch Thea gerät Sheherazade immer mehr zwischen die Fronten zweier Welten. Und dann verliebt sie sich auch noch.  

Kristina Aamand möchte eine Brücke zwischen den Menschen bauen. Das schreibt die dänisch-palästinensische Autorin in ihrem Nachwort und es ist zentral für das Verständnis der Geschichte. Mit Sheherazade hat sie eine starke Protagonistin geschaffen, die den Leser bild- und wortgewandt die Welt aus ihren Augen sehen lässt. Das Dilemma, nirgends richtig dazuzugehören. Den Kampf verschiedener Lebensweisen. Die Traumata derer, die sie umgeben. Aamand beschreibt Situationen (im Text und Collagen der Protagonistin), die nicht leicht zu verdauen sind – die Gewalt ist grafisch, es geht um Krieg,  häusliche Gewalt und Selbstmord.

Einziger Wermutstropfen ist, dass die Dialoge etwas konstruiert klingen und die Moral mancher Szenen zu plakativ ist. Dennoch:  ein aktuelles und bewegendes Buch; grundsätzlich eher für 15- als für Zwölfjährige geeignet. Eliana Berger

Kristina Aamand: „Wenn Worte meine Waffe wären“, deutsch von Ulrike Brauns, 288 Seiten, 16 Euro. E-Book: 11,99 Euro. Ab 12 Jahren. Das Buch und E-Book auf Amazon

Ab zehn Jahren: Lizenz zum Lachen

Christine Hamill verpackt traurigen Inhalt in eine sehr lustige Geschichte

Die Beste Medizin

Für Philip Wright könnte es kaum schlechter laufen: Sein Vater ist vor einigen Jahren abgehauen, hat ihn und seine Mutter zurückgelassen. Sein bester Freund Ang verbündet sich mit seinem Erzfeind, dem Yeti. Die Göttin (also das Mädchen, in das Philip verliebt ist), beachtet ihn nicht. Seine Mutter heult seit neuestem bei seinen Witzen – ein herber Schlag für Philip, der mal Komiker werden will –und so erfolgreich wie sein großes Vorbild Harry Hill (den es wirklich gibt). Dann stellt sich heraus, warum seine Mutter so traurig ist: Bei ihr wurde Brustkrebs diagnostiziert.

Ein Buch mit einer solchen Story kann doch eigentlich nur schwarz, schwermütig und traurig sein, oder? Nicht bei Christine Hamill. Ihr Debüt „Die beste Medizin“ ist einer der lustigsten Kinder- und Jugendromane, der in diesem Jahr erschienen ist – und völlig zu Recht mit dem „Laugh Out Loud Book Award“ ausgezeichnet wurde.

Als Leser fühlt man sich dem Ich-Erzähler Philip sehr nah – das liegt wohl auch daran, dass Philipp  umgangssprachlich erzählt und alle Probleme geradeheraus anspricht. Philips kindliche Naivität gepaart mit seiner Cleverness und  seine Weltsicht vereint mit seinem trockenen, britischen Humor machen diese Geschichte zu einer sehr unterhaltsamen Lektüre, die man nicht mehr aus der Hand legen möchte. Trotzdem wird Christine Hamill der Ernsthaftigkeit des Themas in jeder Facette gerecht. Dass ihr dieser Spagat so perfekt gelingt, wird auch daran liegen, dass ihre Geschichte in Teilen autobiographisch ist: Die nordirische Autorin aus Belfast litt selbst unter Brustkrebs – und hat ebenfalls einen jugendlichen Sohn.    (aso)

Christine Hamill, Felicitas Horstschäfer: „Die beste Medizin“,  dt. von Eva Jaeschke, Tulipan, 192 Seiten, 13 Euro. E-Book: 9,99 Euro.  Ab  10 Jahren. Das Buch und E-Book auf Amazon

Ab acht Jahren: Ausgesetzt in der Buchhandlung

Liebevoll skurriles Fantasyabenteuer von Sylvia Bishop

Buchladen

Als Property Miller fünf Jahre alt war, ließen ihre Eltern sie in einem Buchladen zurück. Setzten sie dort aus, sozusagen, denn obwohl ihr zukünftiger Ziehbruder Michael sie erst einmal in den Schrank mit den Fundsachen setzte, holten sie sie nie wieder ab. Weil Menschen keine Fundsachen sind, befreite die Ladenbesitzerin Netty sie aus dem Schrank und Property wächst gemeinsam mit Netty und Michael im Buchladen auf. Sie verkaufen tagsüber Bücher und schlafen nachts in Hängematten im Ladenraum. Als Property elf Jahre alt ist, passiert etwas Unerwartetes: Die Familie gewinnt in einem Preisausschreiben die größte Buchhandlung im Land, das „Montgomery-Bücherparadies“.

Schnell müssen die Millers feststellen, dass ihr Gewinn einen Haken hat. Der finstere Eliot Pink taucht im Bücherparadies auf und will den Laden an sich reißen. Und dann droht auch noch Propertys größtes Geheimnis aufzufliegen: Obwohl sie Bücher liebt, kann sie nämlich nicht lesen…

Die Geschichte von Sylvia Bishop lebt von ihren liebevoll-skurrilen Ideen. Zum Beispiel von der Erfindung des Bücherparadieses, in dem sich durch Hebel-Ziehen hunderte Räume voller Bücher aufrufen lassen. Die Geschichten lagern dort in Bäumen (die Waldgeschichten) oder in einem Zimmer mit vielen weichen Betten (die Gutenachtgeschichten). Property bringt außerdem einen ganz eigenen Blick auf die Welt mit: Weil sie nicht lesen kann, erschließt sie sich ihre Umgebung durch Tasten und gutes Hinschauen. Etwas zu kurz kommen in der Geschichte die Beziehungen zwischen den Charakteren. Dafür sind die Illustrationen von Mila Marquis umso ausdrucksstärker. Eliana Berger

Sylvia Bishop: „Das Mädchen, das im Buchladen gefunden wurde“, dt. von Sigrid Ruschmeier, 192 Seiten, 13 Euro. E-Book: 9,99 Euro. Ab 8 Jahren. Das Buch und E-Book auf Amazon

Ab acht Jahren: Ein unheimlicher Verwandter

Kurzweiliges Weihnachtsabenteuer mit den Buddenbergs

buddenbergs

Mias Familie ist ein wildes Patchwork-Konstrukt: Da wären ihre Mutter, diverse Väter, Halbgeschwister, Großeltern und ihre beste Freundin Lisbeth, die praktischerweise auch ihre Beinahe-Stiefschwester ist. Als wäre der Trubel in so einer Familie nicht gerade vor Weihnachten schon groß genug, steht eines Tages ein mysteriöses Paket mit einem Steinblock vor der Tür der Buddenbergs. Kurz darauf taucht ein seltsamer Mann auf, der sich als entfernter Verwandter ausgibt, auch wenn Mia schnell merkt, dass seine Geschichte Lücken hat. Die einberufene Geschwisterkonferenz ist sich einig: Mit „Paul Buddenberg“ stimmt etwas nicht. Zwischen Rodel-Abenteuern und Weihnachtsbaum-Chaos versuchen die Kinder herauszufinden, wer er wirklich ist – und was es mit dem sonderbaren Steinblock auf sich hat. Eine Spur scheint nach Südamerika zu führen...

„Das Geheimnis vor der Tür“ ist der zweite Band der „Wir Buddenbergs“-Reihe von Antje Herden – Vorwissen ist für diesen Band aber nicht notwendig. Die Charaktere werden zu Beginn alle noch einmal klar umrissen: Geheimnisjägerin Mia und Meisterdetektivin Lisbeth sind umgeben von einem schusseligen Vater, einem resoluten Opa, wilden Zwillingen, einer herzlich-chaotischen Mutter und einem großen Bruder, der nur an Weihnachten auf seinen Kajal verzichtet, um die Großeltern nicht zu verschrecken.

Die Charaktere und ihre Eigenheiten tragen die kurzweilige und fröhliche Geschichte. Was sie verspricht, das hält sie: leichte Unterhaltung. Die Illustrationen von Florentine Prechtel bebildern die Geschichte nicht nur –  sie erklären und  ergänzen auch viele wichtige Details. Eliana Berger

Antje Herden, Florentine  Prechtel: „Wir Buddenbergs – Das Geheimnis...“, Fischer, 224 S., 13 Euro. E-Book: 9,99 Euro. Ab 8. Das Buch und E-Book auf Amazon

Ab acht Jahren: Wenn Wunschzettel wahr werden

Janina Kastervik verknüpft ein realistisches Szenario mit weihnachtlicher Magie

geheime Wunschliste

Was wäre, wenn alles wahr würde? Wenn sich alle Dinge, die man auf den Wunschzettel schreibt, tatsächlich erfüllen? Wenn man den Hund, das Piratenschiff, die Playstation bekommen würde? Es gibt wohl kaum ein Kind, das sich das nicht vorstellt, während es mit viel Sorgfalt den Brief ans Christkind verfasst.  Noel jedoch ist eigentlich schon zu alt, um an Magie zu glauben. Trotzdem notiert er einen Wunsch auf dem ollen Wunschzettel, den er im Bus gefunden hat. Noel wünscht sich nämlich nichts mehr als einen Freund, damit er in der Schule nicht mehr so alleine ist. Und dann klingelt plötzlich ein sehr nettes Mädchen an seiner Tür. Kann es sein, dass der Wunschzettel funktioniert hat? Dass dieses Mädchen seine Freundin wird? Noch einmal nutzt Noel den Zettel, bevor ihm klar wird, dass seine Wünsche auch negative Folgen nach sich ziehen. Doch wie soll er es ohne den Zettel schaffen, seine Mutter aus ihrem Auslandseinsatz in Afrika pünktlich zu Weihnachten nach Schweden zurück zu holen?

In ihrem Weihnachtsbuch „Noel und der geheimnisvolle Wunschzettel“ erschafft Janina Kastervik ein trauriges und durchaus realistisches Szenario von einem Außenseiter, der seinen Platz in der Welt sucht. Diese Story, mit der sich sicherlich einige Jugendliche gut identifizieren können, verknüpft  sie geschickt mit der magischen Komponente von Weihnachten.

Kastervik erzählt ihre Adventsgeschichte in 24 Kapiteln. Man kann aber problemlos auch noch kurz vor Weihnachten mit der Lektüre starten. Denn die Kapitel sind so kurz und enden zumeist so spannend, dass man an einem Abend sowieso mehr als ein Kapitel vorgelesen bekommen  möchte. (aso)   Janina Kastevik: „Noel und der geheime Wunschzettel“, dt. von F. Buchinger, Hanser, 128 Seiten, 14 Euro, E-Book: 10,99 Euro. Ab 8. Das Buch und E-Book auf Amazon

Ab drei Jahren: Weihnachten bei Familie Mauskowski

Wunderschönes Bilderbuch über Geltungssucht und Nächstenliebe

Tante Josephine

Mutter und Vater Mauskowski sind panisch: Kurz vor Weihnachten kündigt Tante Josefine an, ihre Familie über die Feiertage besuchen zu wollen. Wie sollen sie in der kurzen Zeit ein tolles Weihnachtsfest organisieren – und noch dazu ohne Geld? Tante Josefine ist schließlich eine berühmte Pfeiferin aus den USA und würde sich bestimmt nicht mit der ärmlichen Weihnachtsfeier begnügen, die Familie Mauskowski sonst so feiert. Da beschließen die beiden Mäusekinder Kaspar und Felice zu helfen und entwickeln einen Plan…

In dem Bilderbuch „Weihnachten mit Tante Josefine“ spielen Geltungssucht und Ansehen eine große Rolle. Zum Glück zeigt Michael Engler jedoch auch, wie diese durch Nächstenliebe und Zusammenhalt überwunden werden können, sodass alle  ein wunderschönes Weihnachtsfest feiern können - und das trotz einer ziemlich unerwarteten Wendung in der Story. Die hübschen Mäuse illustriert Martina Matos in eine Welt Anfang des 20. Jahrhunderts hinein. In ihren Bildern gibt es abseits der eigentlichen Story Dampfschiffe, Tante-Emma-Läden, Grammophone und Käsestraßen zu entdecken. (aso)

Michael Engler, Martina Matos: „Weihnachten mit Tante Josefine“, Boje, 32 Seiten, 13 Euro. Ab 3 Jahren.   Das Buch und E-Book auf Amazon

Ab drei Jahren: Klein, aber mächtig

Die Weihnachtsgeschichte neu erzählt

Kleiner König

Franz ist sauer. Ständig schnappen ihm die größeren Vögel das Futter weg. Doch dann belauscht der Fink zwei Hirsche, die von davon sprechen, dass ein kleiner König geboren wurde – der stark und mächtig ist. Franz kann es nicht glauben: Endlich jemand, der den Kleinen auf dieser Welt helfen könnte. Gemeinsam mit Maus Mimi, die immer vom großen Eichhörnchen unterdrückt wird, und Wiesel Henri, dem der Bär die Schlafhöhle geklaut hat, macht er sich auf den Weg zum kleinen König.

Die Weihnachtsgeschichte ist schon unfassbar oft  erzählt worden. In diesem Fall bindet Barbara Rose sie in die Rahmenhandlung rund um die kleinen, unterdrückten Tiere ein – und schafft es so, Kindern eine weitere Facette der berühmten Erzählung näher zu bringen: Auch kleine Wesen können viel bewirken. (aso)

Barbara Rose, Liliane Oser: „Auf dem Weg zum kleinen König“, Ravensburger, 32 Seiten, 12,99 Euro. Ab 3 Jahren. Das Buch und E-Book auf Amazon

Ab drei Jahren: Dachs im Schlafanzug

Witzig gereimtes Winterbuch

Hotel winterschlaf

Die Haselmaus kann nicht einschlafen, weil der Igel sie die ganze Zeit pikst. Der Bär möchte als Schlaftrunk noch einen Honigtee serviert bekommen. Und das Waschbär-Baby macht ins Bett. Hotelbesitzer Fuchs hat ganz schön viel Arbeit mit seinen Gästen. Das sind allerdings keine Touristen, sondern Winterschläfer. Bär, Dachs, Igel und Fledermaus ziehen hier im Herbst ein, um die kalten Monate gemütlich zu verschlafen.

Wer keine Lust auf ein weiteres Weihnachtsbuch hat, sollte es mit diesem witzigen Winterbuch versuchen. Die lustigen Szenarien werden durch den gereimten Text noch verstärkt. Das geht so: „Der Dachs hat manchmal eisig kalte Ohren. Das Eichhörnchen hat seine Einschlafnuss verloren.“ Dazu Illustrationen von Dachsen im Schlafanzug – und die Abendlektüre ist perfekt. (aso)

Thomas Krüger, Eleanor Sommer: „Hotel Winterschlaf“, Carlsen, 32 Seiten, 13 Euro. Ab 3   Jahren. Das Buch und E-Book auf Amazon

Das könnte Sie auch interessieren:

KStA abonnieren