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Felssturz in den AlpenZugverbindung zwischen Frankreich und Italien unterbrochen

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ARCHIV - 06.07.2023, Brandenburg, Cottbus: Schienen liegen an einer Baustelle der Bahn für ein neues Gleis. (Zu dpa "Sturmtief «Poly» und Baustellen belasten Bahn-Fahrgäste auch im Juli") Foto: Patrick Pleul/dpa +++ dpa-Bildfunk +++

Nach einem Felssturz ist die Zugverbindung zwischen Italien und Frankreich unterbrochen. (Symbolbild) 

Zugstrecken und Straßen an der Grenze sind zurzeit gesperrt. Die Aufräumarbeiten werden bis vermutlich Mittwoch andauern.

Nach einem Felssturz in den französischen Alpen sind Zugverbindungen zwischen Frankreich und Italien in der Grenzregion östlich von Lyon bis mindestens Mittwoch unterbrochen. Herabgestürzte Felsen im Maurienne-Tal blockierten auch Straßen und Regionalzugstrecken, wie die französischen Behörden am Montag mitteilten.

Nach Felssturz in Alpen: Zugverbindung zwischen Italien und Frankreich unterbrochen

„Mehrere Felsblöcke mit einem Volumen von insgesamt etwa 700 Kubikmetern“ seien am Sonntag gegen 17.15 Uhr auf eine Schutzabdeckung über einer Landstraße geprallt, erklärten die Behörden der Region Savoie.

Auf der Strecke zwischen der französischen Stadt Chambéry und Turin in Italien fahren vorerst keine Züge, ebenso auf mehreren Regionalzugstrecken. Die Unterbrechung werde bis mindestens Mittwoch dauern, erklärte der französische Bahnkonzern SNCF.

Die betroffene Landstraße und eine nahegelegene Autobahn sind gesperrt, der Fréjus-Tunnel zwischen Frankreich und Italien ist für schwere LKW geschlossen. Fahrzeuge mit mehr als 3,5 Tonnen sollen nach Behördenangaben den Tunnel am Mont Blanc oder die Autobahn A8 nehmen. (afp)