„Sie redet ihm das ein“Deutsche Royal-Expertin macht Meghan schwere Vorwürfe wegen Harrys Biografie

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Meghan, Herzogin von Sussex, läuft lächelnd vor einer großen Menge entlang.

Wirbel um Netflix-Doku und Biografie: Herzogin Meghan steht nach der Veröffentlichung von Prinz Harrys Biografie „Reserve“ erneut im Fokus der Öffentlichkeit. Die Vorwürfe gegen die britische Königsfamilie wiegen schwer.

Die deutsche Royal-Expertin Vanessa Blumhagen macht Herzogin Meghan schwere Vorwürfe. Es geht auch um Prinz Harrys neue Biografie.

Harsche Kritik und Vorwürfe gegen Herzogin Meghan: Die deutsche Royal-Expertin Vanessa Blumhagen macht der Ehefrau von Prinz Harry nach der Veröffentlichung von dessen Biografie „Reserve“ schwere Vorwürfe, ihn negativ beeinflusst zu haben. Auch die gemeinsame Netflix-Doku „Harry & Meghan“ kommt nicht gut weg.

„Ich glaube, dass sie ihm das einredet“, vermutet Blumhagen gegenüber dem Online-Nachrichtenportal „watson“. Ihre Kritik: Meghan würde Prinz Harry einreden, dass es Parallelen zwischen ihrer Geschichte und der von Harrys Mutter, Prinzessin Diana gebe. Harry formuliert ähnliche Gedanken in der gemeinsamen Dokumentation „Harry & Meghan“ und in seiner Biografie „Reserve“.

Harry und Meghan: Royal-Expertin Vanessa Blumhagen macht Meghan schwerer Vorwürfe nach Netflix-Doku

„Wenn er wirklich glaubt, dass Meghan bedroht wäre, dann hat er Verfolgungswahn. Sie ist total frei durch London marschiert. Sie ist einkaufen gegangen und niemand hat es mitbekommen“, so Blumhagen. Kein Mann sollte seine Ehefrau mit seiner Mutter gleichsetzen, erklärte die Royal-Expertin weiter.

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Blumhagen bezweifelt, dass Harry die Parallelen zwischen Meghan und Diana wirklich sieht: „Glaubt er wirklich, dass Meghan in der gleichen Situation ist, wie seine Mutter damals? Was für eine verschrobene Wahrnehmung muss man haben, wenn man denkt, dass das so ist? Denn das ist nicht so.“

Vanessa Blumhagen: Scharfe Kritik an Vergleichen zu Prinzessin Diana und Herzogin Meghan

Prinz Harry hatte in seiner Netflix-Doku und auch in seiner am Dienstag erschienenen Biografie betont, wie sehr seine Mutter durch die negative Berichterstattung der britischen Boulevardpresse und der Paparazzi unter Druck gesetzt wurde. Ähnliche Erfahrungen habe Meghan machen müssen.

Die Herzogin berichtet unter Tränen über das, was die britische Boulevardpresse in ihr ausgelöst habe und wie sehr sie unter den Anschuldigungen gelitten habe. Erst im vergangenen Jahr hatte Meghan einen Prozess gegen die „Daily Mail“ gewonnen, die einen Brief an ihren Vater Thomas Markle zu Unrecht veröffentlicht hatte.

Prinz Harry hatte in seiner Biografie „Reserve“ erneut schwere Anschuldigungen gegen die britische Königsfamilie erhoben. Unter anderem soll sein Bruder Prinz William in während einer Auseinandersetzung geschlagen haben. Es ging offenbar erneut um Harrys Ehefrau Herzogin Meghan. (shh)

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