Royaler „Mutti-Modus“Zwischenfall bei Termin in Schottland – Prinzessin Kate greift ein

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Die britische Prinzessin Kate von Wales, die in Schottland als Herzogin von Rothesay bekannt ist, beim Besuch von „Outfit Moray“, eine preisgekrönte Wohltätigkeitsorganisation, die jungen Menschen in Moray, Schottland, lebensverändernde Lern- und Abenteuerprogramme im Freien anbietet.

Die britische Prinzessin Kate von Wales, die in Schottland als Herzogin von Rothesay bekannt ist, beim Besuch von „Outfit Moray“, eine preisgekrönte Wohltätigkeitsorganisation, die jungen Menschen in Moray, Schottland, lebensverändernde Lern- und Abenteuerprogramme im Freien anbietet.

Prinzessin Kate, selbst Mutter von drei Kindern, zögerte nicht lange, als bei einem ihrer Termine ein kleiner Junge in Gefahr geriet.

Nach einer zweiwöchigen Herbstferienpause ist Prinzessin Kate wieder im Dienste der Krone unterwegs. Nach einem Solo-Termin am Mittwoch in England, reiste sie am Donnerstag (2. November) mit ihrem Ehemann, Prinz William, nach Schottland. 

Im Rahmen ihres Besuchs bei der schottischen Organisation für Jugendförderung „Outfit Moray“, die sich der Erlebnispädagogik im Freien widmet, haben der Prinz und die Prinzessin (beide 41) ihre sportliche Ader unter Beweis gestellt.

Prinzessin Kate und Prinz William besuchen schottische Organisation der Jugendförderung

Das royale Paar nahm an einem anspruchsvollen Mountainbike-Parcours teil, der mit verschiedenen Hindernissen gespickt war. Mit entsprechender Schutzausrüstung absolvierten sie die Strecke mit Bravour und stellten nicht nur ihre Fitness, sondern auch ihre Begeisterung für diese dynamische Freizeitaktivität unter Beweis.

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Mit ihrer Teilnahme unterstrichen sie ihr Engagement für Organisationen, die sich der sozialen Arbeit und der Förderung junger Menschen verschrieben haben.

„Wir haben uns sehr gefreut, dass wir heute dem Herzog und der Herzogin von Rothesay unsere Arbeit vorstellen durften. Sie besuchten uns in der Burghead-Grundschule und sahen zu, wie die Schüler unseren Fahrradparcours absolvierten, bevor sie sich auf die Räder schwangen und sie selbst ausprobierten“, schrieb das Social-Media-Team von „Outfit Moray“ später auf Instagram.

Prinzessin Kate kümmert sich sofort um gestürzten Jungen

Prinz William und Prinzessin Kate, zeigten bei ihrem Besuch nicht nur Geschick und Sportlichkeit auf dem Parcours, sie widmeten auch den Schülerinnen und Schülern ihre Aufmerksamkeit, die mit erkennbarem Vergnügen in die Pedale traten.

Dabei musste Prinzessin Kate kurzzeitig in den „Mutti-Modus“ umschalten, wie es das US-Magazin „People“ beschreibt. Ein Zwischenfall, bei dem ein Schüler von seinem Zweirad fiel, rief die dreifache Mutter sofort auf den Plan.

Mit mütterlicher Fürsorge beugte sie sich zu dem schluchzenden Jungen hinunter, spendete ihm mit sanften Berührungen und aufmunternden Worten Trost, lobte seinen Mut und ermunterte ihn mit wohlwollender Stimme, wieder aufs Rad zu steigen. Die kurze Szene wurde von den Kameras festgehalten und auch auf dem YouTube-Kanal „The Royal Family Channel“ veröffentlicht.

Prinzessin Kate punktet mit authentischem Auftritt

In einem Interview mit „MFR News and Sport“ hob der stellvertretende Schulleiter Martin Collins der Burghead-Grundschule hervor, dass Prinzessin Catherine von Wales während ihres Besuchs sehr auf die Schülerinnen und Schüler eingegangen sei. Er betonte, wie authentisch und berührend es war, als sie einem gestürzten Jungen half, wieder aufzustehen.

Darüber hinaus berichteten die Kinder dem Medium von ihren persönlichen Begegnungen mit dem Königspaar. Eine Schülerin erzählte begeistert, dass sich das Herzogspaar nach ihren Lieblingssportarten erkundigt habe. Prinz William habe eine besondere Vorliebe für Fußball.

Die Schüler berichteten auch, dass Prinzessin Kate sich immer noch von einer Handverletzung erholt, die sie sich beim Trampolinspringen mit ihren Kindern zugezogen hatte. Ein Junge berichtete laut „People“, die Herzogin habe ihnen erklärt, dass sie sich bei Begrüßungen wie Händeschütteln oder Abklatschen zurückhalten müsse, da diese Bewegungen immer noch Schmerzen verursachten.

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