Tödlicher Unfall auf UsedomVerkehrsteilnehmer beleidigen Bestatter mit Mittelfinger

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Symbolbild

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Heringsdorf – Nach einem tödlichen Unfall auf der Ostsee-Insel Usedom haben sich am Dienstag bestürzende Szenen am Unfallort abgespielt. Nach einem Bericht der „Ostsee-Zeitung“ mussten die Einsatzkräfte an der Unfallstelle auf der Bundesstraße 111 zwischen Zempin und Zinnowitz nicht nur gaffende Fahrradfahrer immer wieder verscheuchen.

Zudem wurde der Fahrer eines Bestattungsunternehmens übel beleidigt. Als er auf dem Weg zum Unfall war, bei dem ein 35-jähriger Mann aus Polen tödliche Verletzungen erlitt, und an einer Kolonne wartender Pkw entlangfuhr, streckte ihm ein Verkehrsteilnehmer den Mittelfinger entgegen. Begleitet von einem Streifenwagen mit eingeschaltetem Blaulicht gelangt der Bestatter schließlich zum Unfallort.

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Der junge Mann aus Polen war mit seinem Pkw frontal mit einem ihm entgegenkommenden Auto eines Ehepaars aus Thüringen zusammengestoßen. Der 61-jährige Fahrer wurde dabei leicht, dessen Ehefrau schwer verletzt. Sie wurde nach Angaben der „Ostsee-Zeitung“ per Rettungshubschrauber in eine Klinik gebracht. (red) 

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