NRW-Innenminister ReulFührerscheinentzug als Strafe für Pyrotechnik in Fußballstadien

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Pyrotechnik Symbol

Pyrotechnik beim Spiel Paderborn gegen Leipzig am 30. November

Düsseldorf – In der Debatte um gefährliche Pyrotechnik in Fußballstadien hat der nordrhein-westfälische Innenminister Herbert Reul (CDU) einen Führerscheinentzug als mögliche Strafe begrüßt. „Strafen müssen weh tun, und manchen Möchtegernbambo aus dem Fanblock schmerzen ein paar Wochen Fahrverbot sicher mehr als ein paar Euro Geldstrafe“, sagte Reul der „Rheinischen Post“ vom Mittwoch.

Pyrotechnik in Stadien und Gewalt im Fußball sind Thema der Innenministerkonferenz in Lübeck. Das Treffen der Ressortchefs von Bund und Ländern beginnt am Abend in der schleswig-holsteinischen Stadt. Dort stehen insbesondere der Kampf gegen Hassreden im Internet sowie gegen Rechtsextremismus und Antisemitismus auf der Tagesordnung.

Der „Rheinischen Post“ zufolge beraten die Minister aber auch über einen Vorschlag, das Abbrennen von Feuerwerk in Stadion künftig härter zu ahnden und Strafen wie Führerscheinentzug einzuführen. (afp)

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