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Fünf Kreise und Städte mit vierstelliger Inzidenz

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Wiesbaden/Berlin – Drei Städte und zwei Kreise in Hessen weisen inzwischen vierstellige Inzidenzen auf. Wie aus den täglichen Zahlen des Sozialministeriums hervorgeht, lagen am Freitag der Hochtaunuskreis und der Landkreis Darmstadt-Dieburg sowie die Städte Frankfurt, Wiesbaden und Darmstadt über 1000 gemeldeten Ansteckungen je 100.000 Einwohner binnen sieben Tagen.

Der Werra-Meißner-Kreis ist weiterhin der einzige Kreis im Land, der nicht unter die Hotspot-Regel fällt. Diese tritt in Kraft, wenn die Grenze von 350 Corona-Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner in sieben Tagen drei Tage in Folge überschritten wird. Danach gelten strengere Regeln.

Die hessenweite Sieben-Tage-Inzidenz kletterte nach Angaben des Robert Koch-Instituts (RKI) am Freitag von 700 auf 827,7. Die für die Pandemie-Einschätzung wichtige Hospitalisierungsinzidenz stieg nach Angaben des Sozialministeriums auf 4,24. Vor einer Woche hatte die Zahl bei 2,62 gelegen. Der Wert gibt an, wie viele Covid-19-Patienten pro 100.000 Einwohner binnen sieben Tagen neu in Kliniken aufgenommen wurden.

Auf den Intensivstationen der Krankenhäuser in Hessen wurden am Freitag laut dem Register der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (Divi) 201 Covid-19-Patienten behandelt, drei weniger als am Vortag. 118 von ihnen mussten beatmet werden.

© dpa-infocom, dpa:220121-99-797395/2 (dpa/lhe)