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Über eine Million Corona-Fälle seit Pandemiebeginn in Hessen

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Wiesbaden/Berlin – In Hessen haben sich binnen eines Tages 7962 weitere Menschen nachweislich mit dem Coronavirus infiziert. Damit überstieg die Gesamtzahl der Infektionsfälle im Bundesland seit Beginn der Pandemie die Marke von einer Million und lag am Dienstag bei 1.007.594, wie aus Daten des Berliner Robert Koch-Instituts hervorgeht (Stand: 3.21 Uhr).

14 weitere Menschen starben an oder mit Covid-19. Im Zusammenhang mit der Krankheit erhöhte sich somit die Gesamtzahl der Todesfälle auf insgesamt 9089. Die Sieben-Tage-Inzidenz - also die Zahl der Neuinfektionen binnen sieben Tagen je 100.000 Einwohner - ging auf 1138,1 zurück, nach 1195,5 am Vortag.

Auch die Hospitalisierungsinzidenz - also die Zahl der Neuaufnahmen von Covid-19-Erkrankten in Krankenhäusern je 100.000 Einwohner innerhalb von sieben Tagen - ging nach Angaben des Sozialministeriums in Wiesbaden weiter zurück auf 6,2 nach 6,4 am Vortag. Eine Woche zuvor hatte dieser für die Einschätzung der Pandemieentwicklung wichtige Wert in Hessen bei 7,53 gelegen.

Mit 1850,8 wies die Stadt Kassel die höchste Sieben-Tage-Inzidenz unter den Kommunen im Bundesland auf, gefolgt vom Landkreis Bergstraße mit 1716,9 und dem Landkreis Kassel mit 1516,8. Den niedrigsten Wert verzeichnete der Main-Taunus-Kreis mit 796,2.

Auf den Intensivstationen der hessischen Krankenhäuser lagen am Dienstag nach Daten der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (Divi) 203 erwachsene Covid-19-Patienten. 87 von ihnen mussten beatmet werden (Stand 10.05 Uhr).

© dpa-infocom, dpa:220222-99-236166/3 (dpa/lhe)