Wieder mehr TourismusGastgeber und Veranstalter an Ostern in der Nordeifel zufrieden

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Wer den „Jahrmarkt anno dazumal“ im Freilichtmuseum besuchen will, hat dazu noch bis zum 24. April Gelegenheit.

Kreis Euskirchen – Sonniges Frühlingswetter, die erwachende Natur und viele interessante Veranstaltungen sorgten am Osterwochenende für viel Betrieb auf den Eifeler Straßen. Und so war es nicht verwunderlich, dass sich mancherorts Staus bildeten, etwa auf der A1 vor der Baustelle Krebsbachtalbrücke bei Mechernich, wo der Verkehr vormittags in Richtung Eifel und nachmittags in Richtung Köln zum Teil auf mehreren Kilometern ins Stocken geriet.

Entspannte Besucher im Nationalpark

Kaum Probleme mit dem Anreiseverkehr gab es hingegen rund um den Nationalpark Eifel. „Selbst an den Hotspots wie den Narzissenwiesen und dem Bereich Wilder Kermeter waren die Parkplätze nicht überlastet“, berichtet Tobias Wiesen vom Nationalparkforstamt .

Die Besucher seien alle sehr entspannt gewesen, konnte Wiesen aus Gesprächen mit einigen Rangern berichten: „Es gab kaum Probleme mit Ver- oder Geboten. Der Ostermontag war der insgesamt besucherstärkste Tag“, so Wiesen. Auch eine Folge des guten Wetters: Die Ausstellung Wildnis(t)räume in Vogelsang sei nur „mittelmäßig“ besucht gewesen.

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Über einen besonders starken Besucherandrang konnten sich hingegen die Schausteller beim „Jahrmarkt anno dazumal“ im Kommerner Freilichtmuseum freuen. „Am Wochenende inklusive Ostermontag waren rund 17 000 Gäste im Museum“, berichtet Museumssprecher Daniel Manner. Der stärkste Tag sei auch hier der Ostermontag mit 6650 Besuchern gewesen.

Schon 26.000 Besucher beim Jahrmarkt

Seit der Eröffnung am Dienstag der vergangenen Woche seien bereits knapp 26.000 Besucher zum historischen Jahrmarkt gekommen. Wer den Jahrmarkt noch besuchen möchte und Gelegenheit dazu hat, sollte dies nach Möglichkeit bereits unter der Woche tun, empfiehlt Manner: „Am Wochenende ist wieder ein Besucheranstieg zu erwarten.“ In allen Museumsgebäuden gelte übrigens die Maskenpflicht. „Das geht leider immer wieder unter“, so Manner.

Mit insgesamt rund 8000 Besuchern wertet Patricia Gräfin Beissel auch den Ostermarkt auf Burg Satzvey als Erfolg. „Damit sind wir sehr zufrieden, zumal auch die Parkplatzsituation noch okay war“, so die Veranstalterin. Mit der Hexennacht und dem Maimarkt stehen am Wochenende 30. April/1. Mai dort bereits die nächsten Veranstaltungen auf dem Programm.

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Positive Nachrichten auch aus dem Gastgewerbe: Patrick Schmidder, Geschäftsführer der Nordeifel Tourismus GmbH, freut sich darüber, dass nach zwei harten Coronajahren auch die Beherbergungsbetriebe wieder stärker vom Besucheransturm profitieren können. „Die Auslastung bei den Übernachtungsbetrieben, die mit der Nordeifel Tourismus GmbH zusammen arbeiten, liegt für die beiden Osterferienwochen bei knapp über 80 Prozent“, informiert Schmidder.

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