Dank Hitze75.000 Gäste besuchten im Sommer den Zülpicher Seepark

Lesezeit 2 Minuten
Neuer Inhalt (2)

Dank hoher Temperaturen tummelten sich in der Zeit von Juni bis Mitte September mehr Menschen als in den Vorjahren am Sandstrand des Zülpicher Wassersportsees.

Zülpich – 75.000 Besucher in der Sommersaison verzeichnete der Seepark laut eigenen Angaben. Damit habe sich die Besuchsanzahl im Vergleich zu den vergangenen Jahren gesteigert und den Besucherrekord von 70.000 Gästen im Jahr 2018 übertroffen.

20.000 der verzeichneten Besuche zwischen dem 1. Juni und dem 15. September seien durch Dauerkartenbesitzer zu vermelden, 55.000 durch Tagesgäste, erläutert Seepark-Sprecher Jan Blatzheim auf Anfrage.

Wie viel Geld der Seepark mit dem Kartenverkauf der Saison eingenommen hat, wurde auf Anfrage nicht beantwortet. Als Grund für die hohe Besucherzahl nennt Blatzheim die vielen Sonnentage und die Sonderveranstaltungen am Zülpicher See. Fast durchgängig habe zudem das Wasser eine Badetemperatur von 21 Grad besessen, heißt es weiter.

Wasserqualität steigern

Die Seepark-Verwaltung gibt zudem einen Ausblick auf die Zukunft der Anlage. Ein Ziel sei, die Wasserqualität weiter zu verbessern und die Klimaresilienz des Parks zu steigern. Ein Schritt sei bereits durch die kürzlich neu bepflanzten Ufer getan. Weiter wolle man sich der steigenden Zahl von Gänsen annehmen, die am See optimale Bedingungen für die Aufzucht ihrer Jungen vorfinden, aber leider viel Dreck hinterlassen.

Eine weitere Herausforderung sei die Suche nach Rettungsschwimmern. „Glücklicherweise kam es in der Saison, wie in den Jahren zuvor, zu keinen folgenschweren Badeunfällen. Damit dies so bleibt, sucht der Seepark weiterhin aktiv nach ausgebildeten Rettungsschwimmern und blickt zuversichtlich auf die kommende Badesaison 2023“, heißt es in einer Pressemitteilung der Seepark gGmbH.

Das könnte Sie auch interessieren:

Mit dem Saisonende sei nun die Badestelle bis zum nächsten Sommer geschlossen. Seepark-Mitarbeiter hätten jüngst die Sonnenliegen und Strandkörbe im Winterlager verstaut. Eine Strandaufsicht gebe es bis zum Sommer nicht mehr, das Schwimmen sei untersagt.

KStA abonnieren