JubiläumWarum die Bürgerstiftung so wichtig für Leichlingen ist

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Versteigerung der Bürgerstiftung im Weyermannsaal

Zum Zehnjährigen der Bürgerstiftung wurde m Weyermannsaal Kunst versteigert.

Sie ist klein, aber auf vielen Feldern unterwegs: Bürgermeister Frank Steffes hob die Bedeutung der Bürgerstiftung hervor.

Seit zehn Jahren engagiert sich die Bürgerstiftung Leichlingen für ihre Stadt – das wurde am Sonntagvormittag im kleinen Kreis mit einigen Stiftern im Leichlinger Bürgerhaus am Hammer gefeiert. Ehemalige Vorstandsmitglieder waren auch gekommen.

„Wir unterstützen und stärken insbesondere die Bereiche Jugend- und Altenhilfe, Bildung, Heimatpflege und Umweltschutz“, erklärte Roswitha Süßelbeck, Vorsitzende der Stiftung. Sie erklärte auch, dass es sich um eine kleine Stiftung handle, die von Zinsen und Spenden lebe. Dennoch versuche sie, die Stadt bestmöglich zu unterstützen und einen Beitrag zu leisten.

Eine „Herzensangelegenheit für die Leichlinger“

Ob klein, ob groß: Bürgermeister Frank Steffes unterstrich, wie wichtig die drei Leichlinger Stiftungen für die Stadt seien: „Die Öffentliche Hand muss immer mehr Bereiche finanziell abdecken. Und mit den begrenzten Mitteln kommt die Stadt oftmals an ihre Grenzen. Deswegen ist auch diese Stiftung eine sehr wichtige Herzensangelegenheit für alle Leichlinger und Leichlingerinnen.“

Derzeit unterstützt die Stiftung einen Sommerworkshop im Sinneswald mit dem Titel „Kunst und Kids“ (KuKi). Nicht nur sportliche, sondern auch kreative Projekte sollen gefördert werden. Zudem konnte dank der Stiftung am Wupperbegleitweg ein Gitterzaun aufgestellt werden.

Neben den zuvor genannten engagierte sich die Stiftung auch für die vom Starkregen im Juni 2021 Betroffenen und viele weitere Projekte. Fünf Leichlinger Künstler und Künstlerinnen spendeten ihre Werke für die Versteigerung zugunsten der Bürgerstiftung. Die Bilder in unterschiedliche Techniken zeigten vor allem Natur und natürliche Räume.

Alle Erlöse, die bei der amerikanischen Versteigerung erzielt wurden, kommen der Stiftung zugute. Für die musikalische Unterhaltung sorgte zu Beginn Till Gerlach am Klavier und später Joshua Mitas und Carolin Köhler, die den Raum mit ihren einzigartigen Stimmen füllten.

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