Wupperbrücke bei HaasenmühleKeine Partyzelte: Schutzdächer auf der Brückenbaustelle

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Sehen aus wie Zelte für eine Party, sind aber Schutzdächer für die Baustelle der Wupperbrücke.

Leichlingen – Nein, Feierlichkeiten werden hier nicht begangen. Was aussieht wie Festzelte für eine Party, ist in Wahrheit Teil einer Baustelle. Die Bauarbeiten an der neuen Wupperbrücke auf der Kreisstraße 1 zwischen Leichlingen-Nesselrath und Solingen-Haasenmühle mussten an den kalten Tagen Ende Januar und Anfang Februar ruhen und gehen jetzt weiter. Die Betonplatte ist fertig, jetzt würden die Seitenkappen betoniert, erklärte Pressereferentin Sabine Rische von der Stadt Solingen auf Anfrage.

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Betonierungsarbeiten auf der neuen Wupperbrücke zwischen Leichlingen und Solingen müssen im Trockenen und Warmen erfolgen, darum sind die Zelte aufgebaut worden.

Die Seitenkappen befinden sich dort, wo später einmal Fußgänger und Radfahrer die Brücke überqueren sollen. Doch zuerst muss darunter eine Beschichtung aufgebracht werden. Die sei allerdings temperaturempfindlich, unter acht Grad dürfe das Thermometer nicht fallen. Damit das erfüllt werden kann, wurden die Behausungen aufgebaut. Unter den Zelten kann nicht nur bei Bedarf geheizt werden, es bleibe auch trocken.

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Den Zeitplan einhalten kann die Stadt Solingen, welche die Brücke gemeinsam mit dem Rheinisch-Bergischen Kreis baut, nicht, dafür sei es im Winter zu nass und zu kalt gewesen, so Risch: War ursprünglich vorgesehen, die neue Brücke im März fertigzustellen, wird es nun wohl Ende April. Danach wird die Behelfsbrücke nebenan abgerissen.

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