Meine RegionMeine Artikel
AboAbonnieren

Leverkusen und Rhein-BergNachwuchsforscher erleben Natur und Teamgeist

2 min
Die jungen Forscherinnen und Forscher begaben sich in Schloss Eulenbroich auf die Spur des Schalls und machten diesen sichtbar.

Die jungen Forscherinnen und Forscher begaben sich in Schloss Eulenbroich auf die Spur des Schalls und machten diesen sichtbar.

40 Kinder nahmen am einwöchigen MINT-Camp des zdi-Netzwerks MINT Rhein-Berg in Kooperation mit dem Rheinisch-Bergischen Kreis, der Stadt Leverkusen und dem Oberbergischen Kreis teil.

Kettenreaktionen auslösen, den Königsforst erforschen, Wassertiere beobachten, Schall sichtbar machen und sogar Handball ausprobieren: Eine Woche nahmen rund 40 Kinder beim überregionalen Sommercamp „Bewegung, Aktion und Technik“ teil. Die Aktion brachte Zehn- bis Zwölfjährige an außergewöhnliche Lernorte und ließ sie Naturwissenschaften hautnah entdecken, immer verbunden mit Bewegung und Teamgeist. Ausgerichtet wurde das MINT-Camp des zdi-Netzwerks MINT Rhein-Berg in Kooperation mit dem Rheinisch-Bergischen Kreis, der Stadt Leverkusen und dem Oberbergischen Kreis sowie dem außerschulischen Lernort „Metabolon“.

Entdecken, Forschen und Staunen

Eine Woche lang beschäftigten sich die Nachwuchsforscherinnen und -forscher an verschiedenen Orten mit den Disziplinen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik. „Wir haben viele  spannende Dinge kennengelernt und es gab reichlich zu entdecken“, fassten die Mädchen und Jungen das Programm zusammen, mit dessen Hilfe ihr Interesse an den MINT-Disziplinen gestärkt werden soll. Für die Kinder war es besonders spannend – und teilweise auch erschreckend – kennenzulernen, welchen Einfluss der Mensch auf die Natur ausübt.

Beim Naturgut Ophoven erforschten die Kinder ein Gewässer und suchten nach verschiedenen Lebensformen.

Beim Naturgut erforschten die Kinder ein Gewässer und suchten nach verschiedenen Lebensformen.

Sie setzten sich kritisch damit auseinander, wie sich der Einsatz von Kunststoff negativ auf die Umwelt auswirken kann, aber auch, wie das Material ein zweites Leben bekommt. Wer so viel forscht, durfte sich danach bei verschiedenen Aktivitäten richtig austoben. Los ging es an jedem Tag in Lindlar, die Jugendherberge dort war eine Woche lang die Heimat für die Forscherinnen und Forscher.

In Leverkusen besuchte die Gruppe das Naturgut Ophoven, wo es verschiedene Themen zur Auswahl gab. Eine Gruppe erforschte die Vielfalt der Lebewesen in Teichen und Bächen, beobachtete Wassertiere und erfuhr jede Menge über ihre Lebensweise. Die anderen Kinder lernten erlebnispädagogisch die Stärke eines Teams kennen, zusammenzuarbeiten sowie sich selbst und anderen zu vertrauen. Zur Abkühlung ging es danach ins Calevornia.

Nach einer abwechslungsreichen Ferienwoche nahmen die rund 40 Jugendlichen viel neues Wissen und zahlreiche Eindrücke mit, das sie in Zukunft vertiefen können.