Vor Freigabe der neuen RheinbrückeElf Tage Vollsperrung der A1 zwischen Leverkusen und Köln

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Ein Kran hebt am 5. September das letzte Bauteil in den Neubau der Leverkusener Rheinbrücke. Anfang Februar wird sie für den Verkehr freigegeben.

Ein Kran hebt am 5. September das letzte Bauteil in den Neubau der Leverkusener Rheinbrücke. Anfang Februar wird sie für den Verkehr freigegeben.

Vom 19. bis 29. Januar wird die A 1 zwischen dem Kreuz Leverkusen und der Anschlussstelle Köln-Niehl gesperrt.

Bevor der erste Neubauteil der Leverkusener Rheinbrücke im Januar in Betrieb genommen werden kann, kommt auf die Autofahrer im Rheinland eine harte Geduldsprobe zu.

Um den Verkehr von der alten auf die neue Brücke umlegen zu können, plant die Autobahn GmbH voraussichtlich zwischen dem 19. und 29. Januar 2024 eine Vollsperrung der A 1 zwischen der Anschlussstelle Köln-Niehl und dem Autobahnkreuz Leverkusen.

Vollsperrung der A 1 zwischen Leverkusen und Köln

Umleitungen über die Rheinbrücke Düsseldorf-Flehe (A46) und die Rheinbrücke Köln-Rodenkirchen (A4) sind mit rotem Punkt ausgeschildert. Die Details des Verkehrskonzepts befinden sich derzeit in der Ausarbeitung mit allen Beteiligten. Ziel ist, die Auswirkungen sowohl für Verkehrsteilnehmer und Anwohner so gering wie möglich zu halten.

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Während der Vollsperrung werden die Schrankenanlagen an der Rheinbrücke Leverkusen abgebaut. Zudem sind umfangreiche Arbeiten an der Markierung, der Fahrbahn und der Beschilderung erforderlich, damit Autofahrer auf die neue Rheinbrücke geleitet werden. Sie wird dann auch wieder für Lkw freigegeben.

Im Anschluss wird die alte Brücke abgebrochen und mit dem Bau der zweiten neuen Brücke begonnen. Sie soll 2027 fertig sein. Dann steht je Fahrtrichtung (Dortmund und Koblenz) eine Brücke mit vier Fahrspuren und zwei Verflechtungsspuren zur Verfügung.

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