Leverkusen – Der Bahnübergang an der Sandstraße, genau auf der Stadtgrenze zwischen Leverkusen und Leichlingen, wird in den kommenden fünf Wochen zur Baustelle. Die Deutsche Bahn (DB) modernisiert den Übergang und stattet ihn mit aktueller Technik aus.

Dazu gehören neben einer neuen Sicherungsanlage auch neue Schranken und eine Ampelanlage. Baufachleute bauen außerdem das ehemalige Schalthaus zurück und ersetzen es durch ein neues. Neben den Arbeiten direkt am Bahnübergang finden zudem Kabelarbeiten an der Strecke statt. Die DB investiert allein am Bahnübergang zwischen Leichlingen und Leverkusen eine halbe Million Euro in eine moderne Infrastruktur.

Arbeiten starten am 26. September

Die vorbereitenden Arbeiten dazu beginnen am Montag, 26. September. Während dieser Bauphase bleibt der Bahnübergang noch in Betrieb und für den Straßenverkehr geöffnet. Für die Dauer der eigentlichen Sanierungsarbeiten wird der Übergang dann von Dienstag, 4. Oktober, bis einschließlich Sonntag, 30. Oktober, für alle Straßenverkehrsteilnehmer gesperrt. Umleitungen – auch für den Fuß- und Radverkehr – werden entsprechend ausgeschildert.

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Der Bahnverkehr soll möglichst wenig tangiert werden. Um die Auswirkungen für die Fahrgäste so gering wie möglich zu halten, finden die Arbeiten größtenteils während der natürlichen Zugpausen statt. Trotz des Einsatzes modernster Arbeitsgeräte wird Baulärm leider nicht zu vermeiden sein, befürchtet die Bahn und bittet dafür um Verständnis.