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Kölner Straße in OpladenIHK begrüßt Idee der Umgestaltung

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Weniger Autoverkehr und mehr Platz für Fußgänger, Radfahrer und Geschäftsauslagen auf der Kölner Straße – das würde auch die IHK begrüßen.

Leverkusen – Die Industrie- und Handelskammer zu Köln begrüßt Überlegungen für eine Neugestaltung eines Teils der Kölner Straße in Opladen. „Die Idee, die Verkehrsverlagerung auf die neue Europa-Allee für eine Aufwertung dieser Geschäftsstraße zu nutzen, finden wir richtig“, sagt Eva Babatz, Leiterin der IHK-Geschäftsstelle Leverkusen/Rhein-Berg.

Erste Gespräche mit ansässigen Händlern und Händlerinnen hätten gezeigt, dass diese dafür grundsätzlich offen seien, so Babatz. Im ersten Schritt müssten durch die Stadtverwaltung – anknüpfend an die Vorarbeiten aus dem „Mobilitätskonzept Leverkusen 2030+“ – die Rahmenbedingungen für eine Neugestaltung geprüft werden. Danach sollten die ansässigen Gewerbetreibenden in den Prozess einbezogen werden.

„Eine solche Geschäftsstraße lässt sich nur dann erfolgreich umgestalten, wenn man das ansässige Gewerbe frühzeitig beteiligt“, sagt Babatz. „Wenn es konkret wird, sollten wir gemeinsam mit den Gewerbetreibenden diskutieren, wie sich Erscheinungsbild und Aufenthaltsqualität der Straße steigern lassen, gleichzeitig aber die Erreichbarkeit gesichert bleibt.“

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Vor allem die Ratsfraktion von Opladen plus hat sich bisher mit ihrem Vorschlag für eine teilweise Verkehrsverlagerung und eine Erhöhung der Aufenthaltsqualität in der Kölner Straße eingesetzt. (ger)