Meldung bei der StadtGiftige Nosferatu-Spinne in Leverkusen aufgetaucht?

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Nosferatu

Eine Nosferatu Spinne

Leverkusen – Ist in Leverkusen die giftige Nosferatu-Spinne aufgetaucht? Auf Facebook in der Gruppe „Nettwerk Leverkusen“ behauptet eine Nutzerin, am Mittwochmorgen ein Exemplar dieser Spinnenart in ihrem Schlafzimmer gesichtet zu haben.

Pressesprecherin Julia Trick von der Stadt Leverkusen konnte bislang bestätigen, dass am Mittwoch eine Frau den Fund einer Nosferatu-Spinne beim Umweltamt gemeldet habe. Auf die Nachfrage, ob sie mehrere Bilder schicken könnte, die notwendig sind, um zu bestätigen, dass es sich um diese Spinnenart handelt, habe die Person aber bisher nicht reagiert. „Wir können den Fund dieser Spinne in Leverkusen bisher nicht bestätigen.“ 

Spinne breitet sich aus

Die „Nosferatu-Spinne“ breitet sich in Deutschland aus. In Nordrhein-Westfalen ist nun bei Coesfeld ein weiteres Exemplar der giftigen Spinne in Westdeutschland entdeckt worden. Es ist bereits die elfte Sichtung 2022. In Köln wurden in diesem Jahr alleine fünf Exemplare entdeckt.

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Die „Nosferatu-Spinne“, eigentlich Zoropsis spinimana, ist normalerweise im Mittelmeerraum und Nordafrika beheimatet. Der Biss der „Nosferatu-Spinne“ und kann Hautrötungen und Ausschlag über mehrere Tage hinweg hervorrufen. Er ist mit einem Wespenstich vergleichbar. (mit shh)

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