„Schon lange in Startlöchern“Ausbau an Johanneskirche in Manfort kommt nicht voran
Der evangelische Kirchenkreis plant hier in Manfort eine neues Gemeindezentrum mit Kindertagesstätte.
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Leverkusen-Manfort – „In Manfort stehen wir in den Startlöchern“, sagte Gert-René Loerken, Chef des evangelischen Kirchenkreises Leverkusen, nach der Kreissynode im November. Gemeint war das Gelände der Johanneskirche, das zu einem neuen Gemeindezentrum mit Räumen für die Diakonie und mit einer Kita umgebaut werden soll.
Nun fand am vergangenen Wochenende bereits die nächste Kreissynode statt. Im abschließenden Pressegespräch sagte Loerken: „Vom Grundsatz her stehen wir in Manfort in den Startlöchern.“
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Was ist seitdem passiert? Er selbst habe ein Gespräch mit Oberbürgermeister Uwe Richrath geführt, der seine Unterstützung zugesichert habe, berichtete Loerken. Grundsatzplanung und Ausarbeitungen von Architekten lägen schon lange vor. Was fehle, sei die Genehmigung der Stadt, um endlich mit dem Bau zu beginnen. „Ich weiß nicht, an welcher Stelle es im Moment genau hängt“, sagte er. Dass das alles so lange dauere, sei unbefriedigend, zumal Manfort ohnehin ein benachteiligter Stadtteil sei. „Wir wollen hier etwas für den Stadtteil tun, dafür brauchen wir aber auch die Unterstützung der Stadt.“
Diese gab auf Anfrage des „Leverkusener Anzeiger“ bekannt, dass sich der Architekt in „intensiven Abstimmungsgesprächen mit der Unteren Denkmalbehörde“ befinde. Diese Gespräche verliefen positiv, und es werde weiter an der Detailplanung gearbeitet. Anschließend erfolge das Bauantragsverfahren. Im Herbst findet die nächste Kreissynode statt. Möglicherweise ist das Projekt dann aus den Startlöchern herausgekommen.