RadtourNRW-Heimatministerin Scharrenbach besucht Neue Bahnstadt Opladen
Leverkusen – Da können sich Städte und Gemeinden noch so tolle Bauvorhaben ausdenken – ohne Städtebaufördermittel des Landes geht in Nordrhein-Westfalen so gut wie nichts mehr. Darauf wies auch Oberbürgermeister Uwe Richrath hin, der die Landesministerin für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung, die diese Woche vor zahlreichen Kameras eine „Heimattour 2019“ unternimmt, an der Stadtgrenze in Empfang nahm.
Das könnte Sie auch interessieren:
Ina Scharrenbach (CDU), die Ministerin mit dem Gemischtwaren-Ressort radelte an diesem Dienstag in Begleitung von ADFC-Vertretern, Mitgliedern des Fördervereins Balkantrasse, Politikern und Medienvertretern von Wipperfürth nach Opladen, überwiegend gemütlich bergab rollend und am Wegesrand Zwischenstopps einlegend, wo immer ihre Amtsvorgänger Geld hin hatten fließen lassen. Mit etwas Verspätung aus früheren Etappen traf der Radlertrupp am späten Nachmittag unter sengender Sonne am Funkenturm im Herzen der Bahnstadt ein.
Alles zum Thema Ina Scharrenbach
- Klare Worte Bei Kaller Gedenkfeier zur Flutkatastrophe wurde auch Kritik laut
- Landesförderung In der Bad Honnefer City eröffnen neue Geschäfte
- Schmuckstück in Gummersbach Dümmlinghauser erobern ihre neue Mühle
- 475.000 Euro NRW-Ministerin Scharrenbach verkündet in Sankt Augustin Geldsegen für Skateanlage
- Wiederaufbau Heimatministerin Ina Scharrenbach besuchte die Dörfer von Bad Münstereifel
- Skandal Mutmaßlicher Chef der Schleuser hatte zahlreiche Kontakte zur NRW-Landesregierung
- Hochwasser-Jahrestag Leverkusener Frisörin zeigt Ministerin, wie Wiederaufbau gelingt
Lärm der Abrissbagger
Dort mühte sich Vera Rottes, schreiend gegen den Lärm der Abrissbagger anzukommen, die das Baugelände für das große Bauvorhaben der Cube Real Estate an der Stelle der alten Werkhallen des Bundesbahn-Ausbesserungswerkes freimachen. Vor zwei Übersichtsbildern aus den Jahren 2008 und 2018 erläuterte sie gemeinsam mit ihrem Aufsichtsratsvorsitzenden Paul Hebbel, wie sich die Industrieruine nach hundert Jahren Eisenbahnertradition aktuell zu einem boomenden Viertel im Zentrum der Stadt entwickelt.
Dass es hier schon jetzt mehr Arbeitsplätze in neu angesiedelten Unternehmen gibt als zuvor im Reparaturwerk – 650 statt zuvor 420, und 300 weitere sollen hinzukommen – beeindruckte nicht nur die Ministerin.