Nach Tod von ElfjährigerDiese Maßnahmen sollen die Unfallstelle sicherer machen

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Der neue Zaun

Leverkusen – Die Mitglieder der Unfallkommission der Stadt Leverkusen haben nach dem tödlichen Unfall am 11. Oktober auf der Elisabeth-Langgässer-Straße eine Reihe an Maßnahmen beschlossen oder schon umsetzen lassen: Das Stoppschild an der Ausfahrt der Aral-Tankstelle wurde bereits vor wenigen Wochen gegen ein neues ausgetauscht, teilt die Stadtverwaltung mit – auch wird das Schild auf der linken Seite wiederholt.

Für eine bessere Sichtbarkeit wurde das Schild „Bei Rot hier halten“ auf der hinteren Haltelinie der Elisabeth-Langgässer-Straße vom absoluten Haltverbot getrennt und an einem alleinstehenden Mast befestigt.

Signal an hinterer Haltelinie

Weitere Schritte folgen: An der hinteren Haltelinie soll ein Signal installiert werden, das Rot zeigt und im zeitlichen Versatz mit der vorderen Ampelanlage geschaltet wird. Dadurch soll die Ausfahrt von der Tankstelle sicherer werden. Auch soll der Gehweg zu einem kombinierten Geh-/Radweg ausgebaut werden mit der Folge, dass Radfahrer den Radweg benutzen müssen: noch vor der Ampel können sie über eine Rampe auf den Geh-/Radweg fahren.

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Darüber hinaus wäre eine Möglichkeit, an der Ausfahrt der Tankstelle eine Wartelinie zur Konkretisierung der Stoppschilder zu markieren, die Stadt führt hier Gespräche mit dem Tankstellenbetreiber. Bei dem Unfall am 11. Oktober war eine Elfjährige von einem Lkw überfahren worden. Diese Woche hatte der Tankstellenpächter bereits den Zaun für eine bessere Sichtbarkeit austauschen lassen. (aga)

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