Schlebusch, WiesdorfGlasfasernetz wird in Leverkusen ab März weiter ausgebaut

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Das Glasfasernetz wird erweitert.

Leverkusen – Der Glasfaserausbau in Leverkusen geht voran. Im März startet der Ausbau in weiteren Stadtteilen, teilt die Stadt Leverkusen mit – und zwar in Alkenrath, Manfort, Schlebusch und Steinbüchel sowie in Teilen von Lützenkirchen, Quettingen und Wiesdorf.

Hier surfen viele Anwohnerinnen und Anwohner heute noch mit Bandbreiten bis maximal 30 Mbit/s. Durch die Glasfaserausbauten von EVL und Netcologne sollten künftig Surfgeschwindigkeiten von bis zu 1000 Megabit pro Sekunde möglich sein, heißt es.

Bauarbeiten seit knapp einem Jahr

Seit März 2021 bauen EVL und Netcologne im Rahmen des Bundesförderprogramms Breitband im gesamten Leverkusener Stadtgebiet das Glasfasernetz aus. Die Stadt Leverkusen hat dafür die entsprechende Fördersumme von etwa 7,5 Mio. Euro beim Fördergeber beantragt, heißt es. Ab sofort können sich interessierte Bürgerinnen und Bürger in den sieben Stadtteilen für einen kostenlosen Hausanschluss registrieren. „Damit sparen sie knapp 1000 Euro und steigern gleichzeitig den Wert der eigenen Immobilie“, wirbt die Stadtverwaltung. Der Anschluss ist kostenlos, für die Benutzung fallen natürlich Gebühren an.

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Offene Fragen beantwortet Netcologne auf einer digitalen Informationsveranstaltung am Donnerstag, 17. Februar. Infos zur Veranstaltung sowie zur Registrierung für einen kostenlosen Hausanschluss sind online verfügbar. Der telefonische Kundenservice ist für Privatkunden unter der Telefonnummer ☎0221/2222-1812 rund um die Uhr erreichbar.

Erste Hausanschlüsse fertig

Darüber hinaus werden zudem voraussichtlich Ende März die ersten rund 350 Hausanschlüsse in Bergisch Neukirchen, Bürrig, Hitdorf, Küppersteg, Neukirchen, Opladen und Rheindorf fertiggestellt, schreibt die Stadt. Mehr als 30 Kilometer Glasfaserleitungen wurden hier bislang durch die EVL verlegt.

„Sobald die Anschlüsse von der EVL final hergestellt wurden und die Verbindung zum Netcologne-Kernnetz besteht, können die Anwohnerinnen und Anwohner schrittweise auf das neue Netz wechseln“, teilt die Stadt mit. Die Firma Netcologne werde dann die Anwohnerinnen und Anwohner automatisch informieren, die sich für eins ihrer Produkte entschieden haben.

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