Landesweiter TestAuch der Oberbergische Kreis hat heute die Sirenen getestet

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Sirene in Oberberg. (Symbolfoto) 

Sirene in Oberberg. (Symbolfoto) 

Oberberg – Es wurde laut: Der Oberbergische Kreis hat sich am landesweiten Test der Katastrophenschutzsirenen beteiligt, von denen zwischen Morsbach und Radevormwald aktuell rund 100 Exemplare installiert sind.

Das sollen Bürger beim Sirenensignal im Ernstfall tun

- geschlossene Räume aufsuchen - Fenster und Türen schließen - Radio einschalten und auf Durchsagen achten sowie Nachrichtenseiten checken - Nachbarn unterrichten und - auf eventuelle Lautsprecherdurchsagen von Feuerwehr oder Polizei achten.

Die Notrufnummern 110 und 112 bitte nur bei wirklichen Notfällen anrufen.

Punkt 11 Uhr wurden die Sirenen ausgelöst – zunächst mit einem einminütigen Dauerton, teilt die Kreisverwaltung mit.

Fünf Minuten später erfolgte die eigentliche Testwarnung, ein auf- und abschwellender Heulton von ebenfalls einer Minute Länge.

Eine Viertelstunde Gesamtdauer

Der Probelauf wurde mit dem Dauerton abgeschlossen, dem Zeichen für Entwarnung. Insgesamt rechnete der Kreis im Vorfeld mit einer Viertelstunde Gesamtdauer und betonte, dass man die Sirenen nicht überall in Oberberg hören würde – weil es in der Region kein flächendeckendes Sirenennetz gibt.

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Zeitgleich zum Sirenenalarm konnten auch Benutzerinnen und Benutzer der Smartphone-Apps „Nina“ und „Katwarn“ ihre eigene Technik testen. Über beide Programme sollten laut Kreisverwaltung heute sogenannte Push-Benachrichtigungen mit simulierten Warnmeldungen an die Bevölkerung versendet werden.

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