Rhein-Erft-Kreis – Heute wurden die Sirenen im Rhein-Erft-Kreis getestet. Diese Tests wurden im Rahmen des „Warntags NRW“ vorgenommen und sollen die Bevölkerung auf mögliche Ernstfälle vorbereiten.

Um 11 Uhr ging es los. Drei verschiedene Warntöne wurden hierbei ausgelöst: ein einminütiger Dauerton, der für Entwarnung steht. Ein Heulton für die Dauer von einer Minute bedeutet Bevölkerungsalarm. Bürgerinnen und Bürger sollten Fenster und Türen schließen und das Radio einschalten. Danach folgte erneut der Entwarnungston.

Information über Sirenentests auch an Nachbarn weitergeben

Bei der Sirenenprobe sollte zudem eine Information über die Notfall-Informations- und Nachrichten-Apps des Bundes, die Warn-App NINA, verschickt werden.

Die Brühler Stadtverwaltung bat im Vorfeld der Aktion in ihrer Mitteilung über den Probealarm insbesondere darum, die Information über die Sirenentests an Nachbarn und Bekannte weiterzugeben. „Aufgrund der Unwetterkatastrophe im vergangenen Jahr und anlässlich der aktuellen Situation in der Ukraine ist eine Verbreitung der Info, dass es sich um einen Probealarm handelt, umso wichtiger.“

Das könnte Sie auch interessieren:

Jüdische Kulturwochen im Rhein-Erft-Kreis

Klezmer, Ein-Mann-Theater und eine Bustour

Von

Marco Führer

Merken

Regeln verschärft

Rhein-Erft-Kreis verbietet Wasserentnahme aus Bächen und Gräben

Von

Dennis Vlaminck

Merken

Rhein-Erft-Kreis

Linke fordern dauerhaftes 9-Euro-Ticket

Merken

Den Warntag NRW, an dem alle 396 Städte und Gemeinden des Landes teilnehmen, gibt es seit 2018 auf Anregung von Landesinnenminister Herbert Reul, der das Thema Warnung wieder stärker ins Bewusstsein der Bevölkerung rücken wollte. „Nur wer gut informiert ist, kann in Gefahrensituationen richtig handeln.“ (at)