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Garten KrawinkelDer neue „Altstadtgarten“ in Bergneustadt ist fast schon fertig

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Der Garten Krawinkel in Bergneustadt präsentiert sich in neuem Glanz. Er ist nahezu fertiggestellt.

Der Garten Krawinkel in Bergneustadt präsentiert sich in neuem Glanz. Er ist nahezu fertiggestellt.

Den Bergneustädter Altstadtgarten prägt ein neuer, barrierefreier Zugang. Er soll Besucherinnen und Besuchern ein einfaches Betreten ermöglichen.

Der Name ist gefunden: „Altstadtgarten“ heißt fortan der Grünbereich im historischen Teil Bergneustadts. Die Neugestaltung der als „Garten Krawinkel“ bekannten Scholle ist ein zentrales Projekt des Integrierten Stadtteilentwicklungskonzept (Isek), an dem Bergneustadt seit Jahresbeginn arbeitet. Mittlerweile sei dieser Bereich nahezu fertiggestellt, teilt das Stadtteilmanagement mit – und auch an anderer Stelle werde im Rahmen des Isek gearbeitet.

Den Altstadtgarten prägt ein neuer barrierefreier Zugang, der Besucherinnen und Besuchern ein einfaches Betreten ermöglichen soll. Ergänzt werde der Park durch eine Natursteinmauer, eine schattenspendende Pergola sowie viele Stauden, die dem Ort einen naturnahen Charakter verleihen sollen. Klimaverträglichkeit und Artenvielfalt seien bei der Auswahl der Pflanzen ausschlaggebend gewesen, sodass künftig Buschwindröschen, Alpenveilchen, Storchenschnabel, Nieswurz, Ziergräser und zwei Arten von Kletterpflanzen an der Pergola im Garten gedeihen.

Neue Sitzgelegenheiten im Bergneustädter Garten zum Verweilen

Außerdem gibt es neue Sitzgelegenheiten zum Verweilen. Ein besonderer Blickfang ist der Taschentuchbaum auf der neu eingesäten Wiese, dessen außergewöhnliche Blüte im Frühjahr und markantes Blattwerk im Sommer Akzente setzen soll. Entlang des Weges mit wassergebundener Decke sorgen Rosenspaliersträucher für ein harmonisches Gesamtbild.

Die Arbeiten an der Umgebung des Altstadtgartens, der Zuwegung und dem Treppenaufgang „Schmittenloch“, seien bereits beauftragt und sollen bald beginnen. Weiter aufgehübscht wurde Bergneustadt auch entlang der Bahnstraße: Dort wurden bereits vor zwei Jahren 30 Ahornbäume in den Wall gepflanzt.

Jetzt wurde die Gestaltung des Walls mit einer vielfältigen Bepflanzung aus robusten Sträuchern und Gehölzen fortgeführt: Die weiße und pinkfarbene Schneebeere, die Felsenbirne, der Zierapfel sowie verschiedene, farbenfrohe Spieren und weitere Pflanzen sollen künftig für ein abwechslungsreiches, jahreszeitlich wechselndes Bild sorgen. (r)