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DrabenderhöheWiehler Feuerwehr übt in der leeren Volksbank

2 min
Ein Mann hilft einem Kind beim Abstieg über eine Feuerwehrleiter.

Abenteuerlich: Filialleiter Stefan Rappenhöner wurde mit seinen Söhnen Leo und Hannes von der Feuerwehr aus dem Haus geholt.  

Die Drabenderhöher Geschäftsstelle diente als Kulisse für einen simulierten Einsatz unter Atemschutz. Drei ganz besondere Statisten machten mit.

Wenn die Mitarbeiter wieder ihren Dienst antreten, werden sie sich sicherer fühlen: Die örtliche Feuerwehr hat in der Drabenderhöher Volksbank-Geschäftsstelle eine Atemschutzübung abgehalten. Da das Gebäude gerade modernisiert wird, konnten die Räume verraucht werden, was den Feuerwehrleuten die einmalige Gelegenheit eröffnete, unter realistischen Bedingungen das Absuchen eines unbekannten Gebäudes, die Rettung mehrerer Personen und die Brandbekämpfung zu trainieren.

17 ehrenamtliche Feuerwehr-Einsatzkräfte nutzten die Filiale für dieses besondere Training. Ausgestattet mit Atemschutzgeräten und unterstützt von einem Hochleistungslüfter, holten sie drei Personen aus dem Gebäude und bekämpften das simulierte Feuer.

Wiehler Einheitsführer will schnell handeln können

„Solche realitätsnahen Übungen sind für uns unverzichtbar“, erklärt hinterher der stellvertretende Einheitsführer Thomas Auner. „Wir lernen die Objekte in unserer Umgebung besser kennen, können Abläufe trainieren und sind dadurch im Ernstfall schneller handlungsfähig.“

Geschäftsstellenleiter Stefan Rappenhöner stellte nicht nur die Räumlichkeiten zur Verfügung, sondern beteiligte sich mit seinen   Söhnen Leo und Hannes und mimte die zur rettenden Personen. Vater und Söhne hatten Spaß, berichtet der Volksbanker: „Für uns war es ein spannendes Erlebnis, hautnah mitzuerleben, wie die Feuerwehr unter Atemschutz arbeitet. Gleichzeitig ist es uns wichtig, die Löschgruppe als direkten Nachbarn zu unterstützen. Die Zusammenarbeit funktioniert seit Jahren hervorragend.“

Nach eineinhalb Stunden endete die Übung mit einer Nachbesprechung und einer Objektbegehung. „Für beide Seiten bleibt die Erfahrung positiv“, resümiert die Volksbank. Die Feuerwehr   habe wertvolle Erkenntnisse gesammelt, die Volksbank Oberberg ihr Engagement für Sicherheit und Zusammenarbeit in der Region unterstrichen.