FrühjahrsputzTrotz Corona-Schließung tut sich im Bergischen Museum einiges

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Arbeit im Bergischen Museum: Vorsichtig wird das Modell des Bensberger Schlosses gereinigt.

Arbeit im Bergischen Museum: Vorsichtig wird das Modell des Bensberger Schlosses gereinigt.

Bergisch Gladbach – Keine Zeit, um Staub anzusetzen: Auch während des Lockdowns herrscht im Bensberger Museum für Bergbau, Handwerk und Gewerbe Betriebsamkeit.

Neben Arbeiten, die in normalen Zeiten häufig zu kurz kommen, ist das Museum nun auch digital besser aufgestellt. Zusätzlich zum bereits etablierten Auftritt bei Facebook ist die Einrichtung nun auch auf Instagram vertreten und lässt Interessierte virtuell am Museumsalltag in Pandemiezeiten teilhaben. Die Idee hierzu hatte Carolin Alberti, die ihr Freiwilliges Soziales Jahr im Museum absolviert.

Gemeinsam mit der Auszubildenden Corinna Boeser etablierte sie das Bergische Museum auf Instagram, um Nutzer hinter die Kulissen blicken zu lassen und den Beweis anzutreten, dass zwar das Publikum schmerzlich fehlt, im Museum aber dennoch kein Stillstand herrscht.

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So werden Ausstellungsräume und Depots einem Frühjahrsputz unterzogen und viele alte Schätze in neues Licht gerückt. Zudem wurde das Außengelände des Museums unter Anleitung von Gärtnermeisterin Brigitta Höller neu angelegt.

Die Pflanzarbeiten sollen im Frühjahr abgeschlossen sein. Trotz aller Betriebsamkeit sind sich Carolin Alberti und Corinna Boeser einig: „Wir freuen uns, wenn das Museum wieder zum Leben erwacht, alle unsere Fachwerkhäuser hell erleuchtet sind und nicht nur wir dem Rauschen des neuen Wasserrads im Hammerwerk lauschen können.“

www.instagram.com/bergischesmuseum

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