Beim Spitzentreffen bei NRW-Innenminister Herbert Reul war Rhein-Bergs Landrat nicht dabei. Ministerium verweist auf nächste Woche.
Pläne aus dem MinisteriumWo bei der Polizei in Rhein-Berg gespart wird, ist noch unklar

Noch im Dunkeln: Wo das NRW-Innenministerium bei der Kreispolizei in Rhein-Berg sparen will, ist bislang noch unklar.
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Gespart werden soll auch bei der Polizei in Rhein-Berg. Wo der Rotstift angesetzt wird, ist aber auch nach dem Gipfel der Landrätinnen und Landräte am Mittwoch mit NRW-Innenminister Herbert Reul (CDU) noch unklar.
Wie im Hauptteil dieser Zeitung berichtet. hatte Reul die Kreishauschefs nach Düsseldorf eingeladen, um sie über „ die getroffenen Haushaltsentscheidungen zu informieren und darüber mit Ihnen in den Austausch zu kommen“.
Landrat Stephan Santelmann konnte wegen nicht zum Termin in Düsseldorf
Rhein-Bergs Landrat Stephan Santelmann (CDU) hatte wegen seines engen Terminplans aufgrund des nur kurzfristig angekündigten Treffens in Düsseldorf nicht an dem Treffen mit Innenminister Reul teilnehmen können, wie es auf Nachfrage dieser Zeitung aus dem rheinisch-bergischen Kreishaus hieß. Er wisse um die konkreten Sparpläne für die Kreispolizei in Rhein-Berg noch nicht.
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Landrat Stephan Santelmann (l.) bei einer Pressekonferenz seiner Kreispolizei im vergangenen Jahr mit Birgit Buchholz (Abteilungsleiterin Polizei) und Marc André Linden (Leiter Direktion Kriminalität).
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Dazu hält sich auch die Polizei in Rhein-Berg bislang auf Anfrage bedeckt, verweist auf das NRW-Innenministerium. Das teilt auf Anfrage der Redaktion mit: „Wir bitten um Verständnis, dass wir Fragen zum Haushalt oder dem Gespräch von Innenminister Herbert Reul mit den Landrätinnen und Landräten sowie den Polizeipräsidentinnen und -präsidenten aktuell nicht beantworten können, da die Rahmendaten noch nicht feststehen.“
Einen Kabinettbeschluss zum Haushalt werde es „aller Voraussicht nach in der kommenden Woche geben“, so ein Sprecher des NRW-Innenministeriums auf Anfrage.

